kto jest bohaterem naszych czasów? dziewczynki z zapałkami, które wyciąga się za uszy z bajki demokracji
lato 2011
whats up
(piosenka a’la gangstarap; co zdanie padają słowa niecenzuralne więc ich tutaj nie zamieszczam)
miliardy puszeczek pandory o nazwie smartfon 24/7 włożonych do kolebki nowemu pokoleniu; little sister is watching u und facebook&twitter sind unsere hirten a europa to ziemia obiecana gdzie radykalna feministka i proboszcz (albo pastor, rabin, imam etc) spotykają się na ukwieconym skwerze i dyskutują, elegancja francja, o metodach zapładniania jak i przerywania ciąży, a na koniec kiwają do siebie przyjaźnie i rozchodzą się do swoich owieczek; a na linii elektronicznego frontu harcują hakerzy, spamerzy, hejterzy i ich przeciwnicy; alleluja i utopia! to nie traktory a ajfony zdobywają niepewne jutro
lato 2015
ciężarówka w drodze do europy
czterdzieści osiem metrów sześciennych przestrzeni siedemdziesiąt jeden martwych ciał
orzech jest nagi syte wrony podskakują na oziminie pod sinym niebem niesie wiatr zapach dymu i mrozu mgła gruba jak kożuch na mleku plam, plam… topnieją sople na okapie ale zima dopiero zasypia
a wiosną tak znowu pójdę w las zrywać młodą koniczynę
*
nussbaum ist nackt die satten krähen hüpfen auf dem wintersaat unter dem violleten himmel trägt der wind geruch von rauch und frost das nebel ist so dick wie saum auf dem milch plam, plam… die eiszapfen tauen auf dem zims winter fängt erst einzuschlafen
doch in frühling ja werde ich in den wald gehen um junges kleeblatt zu pflücken
rabe und fuchs/ilustration wachskreiden auf papier/1999/ alle rechte vorbehalten/ t.j.
l.h. sagte, nach dem tod seiner mutter – jeder tod ist ein mord an einem menschen – aber in den ofen zu schmeissen ist doch schlimmer? – es gibt keinen unterschied.
Englischkurs mit Hexen
Englisch greift ja bekanntlicherweise immer weiter um sich. Daher gibt es nachfolgend ein kleines Lernprogramm,
das vor allem die Aussprache und die sprachliche Koordination fördert
Englisch für Anfänger (for beginners):
Drei Hexen schauen sich drei Swatch Uhren an. Welche Hexe schaut welche Swatch Uhr an? und nun das Ganze in englischer Sprache!
Three witches watch three Swatch watches. Which witch watches which Swatch watch?
Englisch für Fortgeschrittene (advanced english):
Drei geschlechtsumgewandelte Hexen schauen sich drei Swatch Uhrenknöpfe an.
Welche geschlechtsumgewandelte Hexe schaut sich welchen Swatch Uhrenknopf an? .. und das Ganze wieder in englischer Sprache!
Three switched witches watch three Swatch watch switches. Which switched witch watches which Swatch watch switch?
Englisch im Endstadium: (at the end): Drei Schweizer Hexen-Schlampen, die sich wünschen geschlechtsumgewandelt zu sein, schauen sich Schweizer Swatch Uhrenknöpfe an. Welche Schweizer Hexen-Schlampe, die sich wünscht geschlechtsumgewandelt zu sein, schaut sich welche Schweizer Swatch Uhrenknöpfe an?
Das Ganze in Englisch:
Three swiss witch-bitches, which wished to be switched swiss witch-bitches, wish to watch three swiss Swatch watch switches. Which swiss witch-bitch which wishes to be a switched swiss witch-bitch, wishes to watch which swiss Swatch watch switch?
Am 3. März kündigte ich an, dass Don Quijote nach Barataria geht, weil er dorthin gehört. Interessant, dass es nicht leicht ist, sein Lieblingsthema zu verbannen. Am Morgen des 6. März ging ich in die Stadt, um Besorgungen zu machen. Es hat geschneit, es war windig, es war kalt. Nach einer Polnischen Redewendung ist es im März wie in einem Topf. Mal heiß, mal kalt. Es war nass.
Auf einer nassen Bank lag …
Ich habe bereits zwei weitere Exemplare dieses Kinderbuchs, das in den 1950er Jahren von Erich Kästner als Teil der Reihe Nacherzählungen geschrieben wurde. Das erste habe ich von Ela Kargol bekommen, das zweite – vor kurzem! – von Tibor Jagielski, und jetzt ist das dritte eingetroffen. Illustrationen – Horst Lemke.
Es ist eine sehr schöne Geschichte, und sie beginnt so:
Neulich fragte eine Illustrierte ihre Leser: »In welchem Zeitalter hätten Sie am liebsten gelebt?« Und die Antworten waren bunt wie ein Blumenstrauß Ein Kolonialwarenhändler aus Sehweinfurt teilte der Redaktion mit, dass er am liebsten, etwa um 500 vor Christi Geburt, ein alter Grieche gewesen wäre, und Zwar, wenn sich’s hätte einrichten lassen, Sieger bei den Olympischen Wettkämpfen. Statt mit Lorbeer ‘gekrönt’ zu sein, müsse er nun in seinem Geschäft Lorbeer in Tüten verkaufen, für fremde Suppen, und das gefalle ihm viel weniger.
Eine gewisse Frau Brinkmann aus Lübeck schrieb, schon als Konfirmandin habe sie sieh sehnlichst gewünscht, im 18. Jahrhundert gelebt zu haben, und zwar als Hofdame in Frankreich, mit weißgepuderter Frisur und in weiten seidenen Reifröcken. Dann hätte sie den schönen Marschall Moritz von Sachsen geheiratet und nicht Herrn Brinkmann. Und Paris und Versailles seien viel hübscher als Lübeck und Travemünde. Sie könne das beurteilen, denn sie habe im vorigen Jahr eine achttägige Gesellschaftsreise nach Paris mitgemacht.
So hatte ein jeder Leser seinen eignen Kopf. Einer hätte gern als schwedischer Reitergeneral im Dreißigjährigen Kriege gelebt, ein andrer als chinesischer Mandarin, ein dritter als Mundschenk der Königin Kleopatra von Ägypten. Nur Herr Pfannenstiel aus Barmen-Elberfeld schrieb:
»lch, der Endesunterfertigte, möchte Herr Pfannenstiel aus Barmen-Elberfeld, Krumme Straße 7, Vertreter für Rasierklingen, sein und bleiben. Hochachtungsvoll Ihr sehr ergebener Willibald Pf.«
Willibald Pf. war mit seinem Los zufrieden. Er war eine Ausnahme. So selten wie eine seltene Briefmarke.
Don Quichotte nun, dessen Abenteuer ich euch gleich erzählen werde, war ein armer spanischer Edelmann, der für sein Leben gern ein Ritter gewesen wäre. Ein Ritter in voller und blitzender Rüstung, mit Lanze, Schild und Schwert und auf einem feurigen Hengst. Obwohl es zu seiner Zeit, vor etwa dreihundertfünfzig Jahren, solche Ritter schon lange nicht mehr gab! Nun hätte das keinerlei Aufsehen erregt, wenn Don Quichotte seine Ritterträume hübsch für sich behalten und zu Hause im Lehnstuhl geträumt hätte. Doch so bequem machte er es sich und den anderen nicht! Er dachte nicht: Ach, wäre ich doch ein tapferer Ritter! Ach, könnte ich doch den Schwachen und Bedrängten helfen! Ach, hätte ich doch verwegene Feinde, um sie zu besiegen! Nein, er hielt gar nichts von Wäre und Könnte und Hätte! Sondern er erhob sich aus seinem Lehnstuhl, schlug mit der Faust auf den Tisch und rief blitzenden Auges: »Ich bin ein Ritter! Ich habe Feinde! Und ich werde den Schwachen helfen!« Dann holte er die eiserne Rüstung seines Urgroßvaters vom Boden, putzte und kratzte den Staub, die Spinnweben und den Rost weg, reparierte den Helm und das Visier, kletterte in die Rüstung hinein, band den Heim fest, zog sein Pferd aus dem Stall, das so dürr war wie er selber, stieg ächzend hinauf, setzte sich Zurecht und ritt davon. Die Abenteuer, die er erlebte, hat Miguel de Cervantes aufgeschrieben, und er hat in dem Buch behauptet, schuld an Don Quichottes seltsamen Taten wären die zahllosen Ritterromane gewesen, die damals Mode waren und die er allesamt gelesen hätte. Das kann schon sein. Kürzlich wurde auf einem Münchner Standesamt ein junges Paar getraut, das dreihundertsieben Wildwestfilme gesehen hatte. Sie kamen Zu Pferde, mit Colts und Lassos, in Cowboytracht, und der Standesbeamte fiel in Ohnmacht. Immerhin wussten die jungen Eheleute noch, dass sie eigentlich Bachmayer hießen und dass der Herr Gemahl wochentags nicht über die Prärie reiten, sondern in Schwabing die Gaszähler prüfen musste. Bei Don Quichotte lag das anders. Er war beim Lesen übergeschnappt! (Na euch kann das ja nicht passieren).
Bye By Don Quichotte, ich habe deinetwegen eine schlechte Note bekommen. Lieben tue ich dich weiter. Trotzdem.
Soweit ich mich erinnern kann, sehe ich meine Mutter, meine Tante und meine Oma mit Blumen an diesem Tag nach Hause kommen; nicht irgendwelche Blumen: eine rote Nelke, später gab es bei meiner Mutter auch mal eine Gerbera und meine Tante bekam eine Schachtel irgendwelcher zuckersüßer Pralinen. Sie haben alle im sozialistischen Polen gearbeitet und alle bekamen an diesem Tag Blumen, früher gab es noch manchmal ein paar Strümpfe, Handtücher, ein Päckchen Kaffee oder so, oder einen Gutschein für irgendetwas besonders Erstrebenswertes. Meine Oma, die im polnischen Film als Buchhalterin arbeitete, bekam auch Freikarten für Filmvorführungen. Die sie dann meistens an die Verkäuferinnen in den Delikatessläden weiterreichte, um an besondere Artikel (Schokolade, Kaffee, gutes Fleisch) zu kommen. So war der Tag für mich schon als Kind immer positiv besetzt, abgesehen davon, dass meine Mutter manchmal über die blöden, nicht enden wollenden Feiern in ihrer Arbeitsstelle (dem Verteidigungsministerium) schimpfte. Es war zwar von oben verordnet und inszeniert, diente aber doch einer guten Sache; die Frauen arbeiteten nun genauso fleißig wie die Männer, oft noch mehr, da sie die Versorgung der ganzen Familie auf dem Kopf hatten.
Global Scream / Aufschrei Global / Globalny Krzyk / El Grito Global
(DE unten, wersja polska poniżej)
Sisters*!
join us for the yearly traditional Global Scream on International Women’s Day, March 8th, 2023. Wherever we are, whoever we are, whatever we believe in, we stand together in this shit. In all corners of the Globe, we fight for (basically) the same – freedom, women’s rights and justice. We can smash the patriarchy if we do it together. We can change the World, from small steps, to big decisions and actions, from local voices to global choir. In the post-pandemic world, torn by wars and conflicts, death and guns, borders and violence, capitalism and dictatorships, we all have similar problems, demands and agendas. Not always the same, but this variety is our strength. We are similar, we are different, we have the power! Women of the World, unite! Once again, in order to unite us symbolically on a local and global scale, we are carrying out an action to which you are all cordially invited: at the same hour, we will scream for one minute. Global Scream is a woman’s cry of rage, anger, grief – each of us knows these emotions, even if their causes are different. And any person can scream. We don’t even have to speak the same language to become one voice. The voice of women*. Screaming becomes a kind of catharsis that releases emotions. Physically, screaming transforms our negative emotions into positive ones, and oxygen releases power and energy. We are women*, we are angry, we are loud and we do not give up! Together! Imagine – all over the city, on that day, you will hear a woman’s scream. When other countries join in, the wave of our voices will circle the planet, according to the change of time zones. You can shout in a group, but also alone. The visual symbol of Global Scream is an exclamation point (or three). The #GlobalScream action took place for the first time in 2019 in Berlin and other German cities, in some places in Poland, Denmark, Belgium or West Africa. In Berlin alone, 25,000 people shouted. Global Scream will take place on March 8, 2022, International Women’s Day at a designated time of 4 p.m., or 6 p.m. – depending on your ability and plans for the day. In Poland, however, on Saturday, March 11th.
It’s just a minute for a woman, but a global scream for the women of the world! Let our diverse voices join together in one powerful scream. We will be loud! Join us! Let us know about your local event in a comment or message. Dziewuchy Berlin Contact: info@dziewuchyberlin.org *When we write “women*” we mean people who identify or who read as women, which includes, but is not limited to, women, gay women, intern, non-binary, and trans* people. Herstory, meaning and origin of the artistic and political action “Global Scream” (in Polish and English): https://www.dziewuchyberlin.org/herstoria-wspolczesna-o…/
*** DE ***
Schwestern*!
schließt euch uns für den jährlichen traditionellen Global Scream am Internationalen Frauentag, dem 8. März 2023, an. Wo auch immer wir sind, wer auch immer wir sind, woran auch immer wir glauben, wir stehen zusammen in diesem Shit. In allen Ecken der Welt kämpfen wir (im Grunde) für das Gleiche – Freiheit, Frauenrechte und Gerechtigkeit. Wir können das Patriarchat zerschlagen, wenn wir es gemeinsam tun. Wir können die Welt verändern, von kleinen Schritten zu großen Entscheidungen und Aktionen, von lokalen Stimmen zum globalen Chor. In der Welt nach der Pandemie, zerrissen von Kriegen und Konflikten, Tod und Waffen, Grenzen und Gewalt, Kapitalismus und Diktaturen, haben wir alle ähnliche Probleme, Forderungen und Ziele. Nicht immer die gleichen, aber diese Vielfalt ist unsere Stärke. Wir sind ähnlich, wir sind verschieden, wir haben die Kraft! Frauen der Welt vereinigt euch! Um uns auf lokaler und globaler Ebene symbolisch zu vereinen, führen wir wieder einmal eine Aktion durch, zu der Sie alle herzlich eingeladen sind: Zur gleichen Stunde werden wir eine Minute lang schreien. Global Scream ist der Schrei einer Frau aus Wut, Zorn, Trauer – jeder von uns kennt diese Emotionen, auch wenn ihre Ursachen unterschiedlich sind. Und jeder Mensch kann schreien. Wir müssen nicht einmal dieselbe Sprache sprechen, um eine Stimme zu werden. Die Stimme der Frauen*. Schreien wird zu einer Art Katharsis, die Emotionen freisetzt. Körperlich verwandelt das Schreien unsere negativen Emotionen in positive, und der Sauerstoff setzt Kraft und Energie frei. Wir sind Frauen*, wir sind wütend, wir sind laut und wir geben nicht auf! Gemeinsam! Stellen Sie sich vor – überall in der Stadt werden Sie an diesem Tag den Schrei einer Frau hören. Wenn andere Länder sich anschließen, wird die Welle unserer Stimmen den Planeten umkreisen, je nach dem Wechsel der Zeitzonen. Man kann in einer Gruppe schreien, aber auch allein. Das visuelle Symbol von Global Scream ist ein Ausrufezeichen (oder drei). Die #GlobalScream-Aktion fand 2019 zum ersten Mal in Berlin und anderen deutschen Städten statt, an einigen Orten in Polen, Dänemark, Belgien oder Westafrika. Allein in Berlin haben 25.000 Menschen geschrien. Der Global Scream findet am 8. März 2022, dem Internationalen Frauentag, um 16 Uhr oder 18 Uhr statt – je nachdem, was man an diesem Tag vorhat. In Polen jedoch am Samstag, den 11. März.
Es ist nur eine Minute für eine Frau, aber ein globaler Schrei für die Frauen der Welt! Lasst unsere verschiedenen Stimmen sich zu einem kraftvollen Schrei vereinen. Wir werden laut sein! Schließt Euch uns an! Informieren Sie uns über Ihre lokale Veranstaltung in einem Kommentar oder einer Nachricht. Dziewuchy Berlin Kontakt: info@dziewuchyberlin.org
¹ Wenn wir “Frauen*” schreiben, meinen wir Menschen, die sich als Frauen identifizieren oder lesen, was Frauen, schwule Frauen, interne nicht-binäre und trans* Menschen einschließt, aber nicht darauf beschränkt ist. Geschichte, Bedeutung und Ursprung der künstlerischen und politischen Aktion “Global Scream” (auf Polnisch und Englisch): https://www.dziewuchyberlin.org/herstoria-wspolczesna-o…/
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Siostry*!!!
dołączcie do nas na corocznym, tradycyjnym Globalnym Krzyku w Międzynarodowy Dzień Kobiet, 8 marca 2023 roku. Gdziekolwiek jesteśmy, kimkolwiek jesteśmy, w cokolwiek wierzymy, stoimy razem w tym jazgocie. We wszystkich zakątkach świata walczymy o (w zasadzie) to samo – wolność, prawa kobiet i sprawiedliwość. Możemy rozbić patriarchat, jeśli zrobimy to razem. Możemy zmienić Świat, począwszy od małych działań, po wielkie postanowienia i działania, od lokalnych głosów po globalny chór. W post-pandemicznym świecie, rozdartym przez wojny i konflikty, śmierć i broń, granice i przemoc, kapitalizm i dyktatury, wszyscy mamy podobne problemy, żądania i agendy. Nie zawsze takie same, ale ta różnorodność jest naszą siłą. Jesteśmy do siebie podobne, jesteśmy różne, mamy potęgę! Kobiety świata, łączcie się! By symbolicznie zjednoczyć nas w skali lokalnej i globalnej, przeprowadzamy akcję, na którą wszystkich serdecznie zapraszamy: o tej samej godzinie krzyczmy przez jedna minutę. Global Scream to kobiecy krzyk wściekłości, złości, żalu – każda z nas zna te emocje, nawet jeśli ich przyczyny są różne. A krzyczeć może każda osoba. Nie musimy nawet mówić tym samym językiem, by stać się jednym głosem. Głosem kobiet*. Krzyk staje się rodzajem katharsis, które uwalnia emocje. Fizycznie krzyk przekształca nasze negatywne emocje w pozytywne, a tlen uwalnia siłę i energię. Jesteśmy kobietami*, jesteśmy wkurzone, jesteśmy głośne i nie poddajemy się! Razem!!! Wyobraź sobie – w całym mieście, tego dnia, słychać kobiecy krzyk. Gdy dołączą inne kraje, fala naszych głosów okrąży planetę, zgodnie ze zmianą stref czasowych. Można krzyczeć w grupie, ale także w pojedynkę. Wizualnym symbolem Global Scream jest wykrzyknik (lub trzy). Akcja #GlobalScream odbyła się po raz pierwszy w 2019 roku w Berlinie i innych niemieckich miastach, w niektórych miejscach w Polsce, Danii, Belgii czy Afryce Zachodniej. W samym Berlinie krzyczało 25 tysięcy osób. Global Scream odbędzie się 8 marca 2022 roku, w Międzynarodowy Dzień Kobiet o wyznaczonej godzinie 16.00, lub 18.00 – w zależności od możliwości i planów na ten dzień. W Polsce natomiast w sobotę, 11 marca podczas Manif.
To zaledwie minuta dla kobiety, przy czym jest to globalny krzyk dla kobiet na całym świecie! Niech nasze różnorodne głosy połączą się w jeden potężny krzyk. Będziemy głośne! Dołącz do nas! Daj nam znać o swoim lokalnym wydarzeniu w komentarzu lub wiadomości. Dziewuchy Berlin Kontakt: info@dziewuchyberlin.org
*Kiedy piszemy “kobiety*”, mamy na myśli osoby identyfikujące się lub czytające jako kobiety, co obejmuje, ale nie ogranicza się do kobiet, gejów, internowanych, niebinarnych i osób trans*.
Ihr Lieben, hier die Infos zum 8. März. Wir treffen uns 13.00 Invalidenpark (2. Plakat), gehen zum Bebelplatz, (1. Plakat) dort ist die Abschluß-Kundgebung. Soweit die Infos bis jetzt. lg Gisela
William Eggleston, Anastasia Samoylova, Karolina Wojtas
Am Samstag, dem 18. Februar 2023 hat es so stark geregnet, dass jegliche Beschäftigung im Freien unmöglich war. Also suchte ich nach einer geeigneten Alternative – und fand eine interessant klingende Ausstellung im C/O Berlin. Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht damit gerechnet, auf eine so fantastische Sammlung fotografischer Arbeiten zu stoßen. Präsentiert werden drei Fotografen aus unterschiedlichen Ländern, unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Zeiten: William Eggleston „Mystery oft the Ordinary“, Anastasia Samoylova „Floridas“ und Karolina Wojtas „C/O Berlin Talent Award 2022“.
Ein Abend, drei Stücke. Erzählt, gespielt und geflüstert von Volker Meyer-Dabisch, dazu das Cello von Patrick Reerink, das auch flüsternd erzählt, aufwühlt und begleitet.
Die Rache der Fledermaus an der Komischen Oper Berlin (Reblog)
Das Taschenformat der Operette von Johann Strauss (Sohn) in der Inszenierung von Stefan Hubert an der Komischen Oper ist ein wahrer Genuss.
Die am 5. April 1874 im Theater an der Wien uraufgeführte «Fledermaus» von Johann Strauss (Sohn), ist die wohl bekannteste, meist gespielte und geistreichste Operette der Welt, ein musikalisches und sprachliches Meisterwerk der goldenen Operetten-Ära, das immer noch Millionen begeistert, Champagnerlaune versprüht und deshalb zu Silvester und Karneval gern gespielt wird. Obwohl dem Libretto ein französisches Lustspiel zugrunde liegt, gilt diese Operette als Inbegriff des Wiener Schmäh. Das kommt vor allem in der Sprechrolle des Gefängniswächters Frosch zum Ausdruck, weil sie viel Platz für Improvisation und Anspielungen auf aktuelle Ereignisse bietet. Da die «Fledermaus» eine Satire ist, sind die Figuren überspitzt; sie bedienen brillant und amüsant Klischees über die feine und weniger feine Gesellschaft, die bürgerliche Ehe, die Doppelmoral und andere Probleme, die Weib, Wein und Gesang anrichten. Die Handlung der Operette dreht sich um ein Qui pro quo, das seinen Höhepunkt auf dem Kostümball erreicht. Am Ende fliegt die Maskerade auf, doch alles geht gut aus, denn «Champagner hat’s verschuldet, tralalalala».