Plamena Maleva
Zitate von mir als Koordinatorin:
– Der Workshop war ein großer Erfolg und das Team der Osteuropa-Tage ist sehr froh, dass wir es trotz der aktuellen Umstände geschafft haben, einen digitalen Raum für Austausch und Zusammenarbeit zwischen Übersetzer*innen zu schaffen.
– Dieses Jahr lag der Fokus des Workshops auf publizistischen Texten und wir hatten vier sehr unterschiedliche, jeweils sehr spannende Texte dabei, die vor allem für die Bevölkerung der jeweiligen Länder geschrieben sind. Die vier Gruppen, die jeweils aus dem Polnischen, Bulgarischen, Tschechischen und Russischen übersetzt haben, standen also vor der Herausforderung, gewisse kulturelle Kontexte, sowie landerspezifisches Hintergrundwissen, welches für das Verständnis der Texte notwendig ist, möglichst verständlich ins Deutsche zu übertragen, ohne dass dabei zu viele Fußnoten entstehen. Wenn man sich die entstandenen Übersetzungen anschaut, sieht man, dass alle Gruppen diese Herausforderung erfolgreich gemeistert haben.
Atmosphäre und Austausch:
Am Ende des Workshops haben sich alle Gruppen zusammengetan und sich über den Übersetzungsprozess ausgetauscht. Dabei konnte z.B. die bulgarische Gruppe, in der es keine deutschen Muttersprachler*innen gab, bei der Suche nach einem passenden Begriff wertvolle Tipps bekommen. Die Teilnehmenden konnten einen Teil von jeder Übersetzung hören und einen Eindruck von den jeweiligen spachrlichen Besonderheiten in jedem Text bekommen.
Ein besonderer Dank geht an die Referent*innen: Katarzyna Hajduk (PL), Evdokia Stoyanova-Kostova (BG), Anastasia Myasina (RU) und Ruben Höppner (CZ) für die tolle Arbeit an den Rohübersetzungen und beim Moderieren der Gruppenarbeit. Sie haben von den Workshop-Teilnehmer*innen auch viel Lob bekommen und es freut uns, als Veranstalter des Events, dass die Betreuung der Gruppen in sicheren Händen war.