Anna Kuzio
Niedziela 25 kwietnia 2021
Wstałam dziś przed siódmą rano. Czemu? Sama nie wiem. Podeszłam do okna w kuchni i zobaczyłam krążące nad drzewami ptaszyska. Sześć wron i dwie sroki, z wrzaskiem okrążały lewy narożnik hali. Widzę ją z okien.
O, kuna, pomyślałam. Tym razem to nie one, tylko ktoś inny wyjada wronom małe.
Za chwilę zobaczyłam coś szarego, co sobie spokojnie szło trasą, którą normalnie o tej porze przemierza wiewiórka w wielkim pędzie. Tylko, że ona pokonuje tę odległość z prawej na lewą. A to coś szło z lewej strony. Coś co wyglądało z daleka na wielkiego kota, okazało się jednak szopem-praczem.

Tydzień temu, jak sroki zrobiły przelot i inspekcję drzew, to cały ptasi świat umilkł. Zapanowała śmiertelna cisza. Wszystkie stworzenia się pochowały, a dwie sroki w ogromnym tempie przelatywały po drzewach z lewej na prawo, latając od góry do dołu i szukając gniazd, z których mogłyby powybierać jajka i pisklaki. Ptasi świat zamarł z przerażenia. Dziś te paskudy połączyły się z wronami i w obliczu grożącego im niebezpieczeństwa poszukały współpartnera w celu odstraszania wroga.

A szop-pracz, nic sobie z tych wrzeszczących nad jego głową ptaszydeł nie robiąc, powędrował dalej, na drugi koniec hali.

Po kilku minutach tam zrobiło się głośno. Ptaki przy innych drzewach wzbiły się w powietrze i krążyły nad głową napastnika, próbując go odgonić. Tymczasem wiewiórka, która zawsze o tej porze pokonuje dach z prawej na lewo, ostrzeżona tumultem, po cichutku przebiegła jezdnią.

Jak już się wszystko uspokoiło i natura wróciła do jako takiej równowagi, to zaniosłam wróblom ich śniadanie i dzień potoczył się jak co dzień.

Muszę przyznać, że mnie ten szop-pracz zaskoczył, wdrapując się na komin, bo nigdy nie widziałam żadnego ptaka, który by tam szukał schronienia, więc i gniazda tam nie podejrzewałam. A jednak coś tam musiało być fascynującego. W jego mniemaniu przynajmniej.
No tak, kto rano wstaje, ten… ogląda ciekawe zdarzenia.
Serdecznie pozdrawiam z centrum Berlina.

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Christine Ziegler
Sonntag, 25. April 2021. Handschuhwetter
Ende April – immer noch Handschuhwetter. Bin auf dem Weg zum Flughafen Tegel. Hier fliegen nur noch die Raben. Wir Menschen reihen uns still in die geschickt angelegte Schikane ein. Es ist erst mal gar nicht sichtbar, wie lang die Schlange ist. Ist aber auch nicht schlimm, es geht zügig voran. Seit der BVG-Bus uns fünf Passagiere an der ehemaligen Auskunftstafel ausgespuckt hat, sind wir perfekt betreut. Freundliche Securitymenschen schauen nach der Einladung, um sicherzugehen, dass wir zur rechten Zeit am rechten Ort sind. Die Maschine läuft von Anfang an perfekt geölt.
Wir besteigen einen kleinen Shuttlebus, der Flughafen ist nicht für Fußgänger*innen gemeint. Das Ziel ist der Terminal C.
Es ist Sonntag Morgen, kurz nach Aufstehen, so sind die Menschen still, keine Gespräche. Nächste Station ist Fiebermessen und der zweite Check der Einladung. Prima, ich Möchtegern-Perfektionistin hab jeden doofen Fragebogen dabei aber nicht das Einladungsschreiben mit dem Buchungscode. Doch das System läuft stabil und ohne Ausschlag. Sie finden mich in ihren Computern auch ohne den praktischen QR-Code. Ich werde weitergeschickt und mein Fragebogen wird neu ausgefüllt. Sogar Zeit ist noch für einen Schwatz über ALDI in der Markthalle Neun, weil ich unter all meinen Zetteln auch einen Aufruf zur Trauerkundgebung hab.
Check-in 13, mir scheint davon gibt es über einhundert. Kurze Frage, weshalb ich eigentlich schon dran bin in meinem Alter. Verrückt, dass da Nervosität ausbricht. Bitte kein Stoppschild so kurz vor dem Ziel!
Als ich meinen Laufzettel endlich habe, stehen gefühlt zwanzig Menschen bereit, dafür zu sorgen, dass ich mich im Labyrinth nicht verliere. Noch dreimal um die Ecke, dann der Wartebereich, sie werden platziert! First in, first out, es soll nicht sein wie an der Transitstrecke, wo du gefühlt IMMER in der langsamsten Schlange standest.
Und dann die Aufforderung zum Weitergehen. Jetzt hat der Staff schon andere Signaljacken an, wir nähern uns dem medizinischen Bereich. Vorhang auf, Kabine betreten, Laufzettel abgeben. Von der anderen Seite wird mir ein Arzt zugewiesen. Es ist wie in einer Fertigungsstraße, von links die Impflinge, von rechts das medizinische Personal. Ein routiniertes Aufklärungsgespräch, dabei werden schon alle Vorbereitungen getroffen. Aufkleberchen für den Impfpass, Stempel, Unterschrift, Impfstoff aufziehen, Ärmel hoch. Routiniert und trotzdem zugewandt. Fragen? Nein, nach Wochen von Infos aller Art hab ich keine Fragen mehr. Die mRNA kann kommen und ihren Job machen.
So viele Leute im Einsatz, unglaublich. Und alle sind überaus freundlich. Die eigentliche Sache also vielleicht fünf Minuten, dann geht es wieder auf gewundenen Wegen nach draußen. Vorher noch Gelegenheit, für ein Viertelstündchen auszuruhen und auch abzuwarten, ob die fiesen Nebenwirkungen schon jetzt kommen. Doch alle sitzen ruhig und zufrieden und schauen sich die Halle an. Ich bin erfreut, dass es nun geschafft ist!
Vom Flughafen ist nicht mehr viel zu bemerken. Doch die Halle hat den gleichen Zweck wie vorher: dafür sorgen, dass viele Menschen so schnell wie möglich von A nach B kommen. Nette junge Leute gehen durch die Reihen und fragen nochmal, ob alles in Ordnung ist und ob wir was zu trinken haben wollen. Seltsam, noch gar keinen Bekannten getroffen…
Und dann ab ins Freie. Zur Haltestelle. Wo ist die denn? Seltsam, wir sind entlassen aus der Maschine, plötzlich wieder die normale Welt. Kein Schild, kein wegweisender Mensch, erstaunlich.
Die Sonne wärmt, ich genieße das Gefühl der Hoffnung auf bessere Zeiten.
Und noch eine Nachricht aus Berlin / I jeszcze jedna wiadomość z Berlina:
https://www.tip-berlin.de/stadtleben/architektur/neue-nationalgalerie-saniert-fotos-schluesseluebergabe/?fbclid=IwAR2_2__Km3rUKDhRD7GoRd7uZWlBJnZLnHhTeavl-WOFItFFmM0S9CWp3wA