List Janiny Kowalskiej (Cioci) do Katarzyny Krenz zachowana pisownia oryginału
Warszawa dn. 2.VII.97
Kasinku Kochana (…)
ad 3 Świder płynął przez Śródborów. ad 4 W domu w Śródborowie nie było ani fortepianu ani pianina bo wszyscy byli bez słuchu (w Babcię) a jedyny z absolutnym słuchem czyli Dziadek grał na flecie (oczywiście Babcia i Dziadek dla naszego pokolenia. Niemniej w wielu domach były takie instrumenty i nawet bezsłuchowcy byli męczeni lekcjami muzyki (vide Mietek i Teresa)
Dopisek na marginesie: Mietek ma słuch, ale Teresa nie.
List Janiny Kowalskiej (Cioci) do Katarzyny Krenz (na kopercie jest adresat: W Pani Katarzyna Krenzowa) zachowana pisownia oryginału
Warszawa dn. 2.VII.97
Kasinku Kochana!
Niestety musisz odczytywać moje bazgroły ale przy takich pytaniach o przeszłość, myśli biegną mi znacznie szybciej niż moje palce po klawiszach maszyny do pisania. Pozatym klimat takich wypowiedzi jest dla mnie jedynie możliwy w pisaniu odręcznym. Nie umiem się wypowiadać za pomocą pośrednika – maszyny, a o klimat najbardziej chodzi.
Poprzedni list pisany do Ciebie do Niemiec miałam w brudnopisie – niedowierzam poczcie niemieckiej, ale na szczęście doszedł. Teraz piszę od razu bez brudnopisu bo pytania są bardziej konkretne.
Druga wojna światowa, od początku jej rozpoczęcia to znaczy od września 1939 roku, zwłaszcza do czerwca 1941 roku dla nas, Polaków była dramatem wręcz niepojętym. Naród nasz musiał się zmierzyć nie tylko z agresorem zachodnim czyli faszystowskimi Niemcami, ale także od 17 września z kolejnym okupantem czyli Związkiem Radzieckim. Od początku wiadomym było, że państwo polskie nie jest w stanie obronić swojej suwerenności jednocześnie przed faszyzmem i komunizmem. Nic więc dziwnego że zarówno Niemcom jak i Rosjanom wystarczyło kilka tygodni, żeby całkowicie militarnie pokonać nasz kraj. Pakt Ribbentrop – Mołotow wszedł w życie. Polska podzielona została na dwie strefy wpływów. Zawarte wiosną 1939 roku umowy Polski z Anglią i Francją, które miały być gwarantem militarnego wsparcia w przypadku napadu hitlerowskich Niemiec na Polskę, pozostały tylko na papierze. Bezbronna, pozostawiona na łaskę najeźdźców Polska, bez wojska i bez rządu, który uciekł najpierw do Rumunii, a następnie dalej na Zachód, na kilka lat pozostała w rękach oprawców.
Von Odesa nach Berlin. Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
Ich fahre zum Kulturforum; morgen geht die Ausstellung „Von Odesa nach Berlin“ zu Ende. Offensichtlich ist ein Bus ausgefallen, denn meiner ist proppenvoll und alle zwängen sich nebeneinander und übereinander. Vorne schreit plötzlich ein junger, südländisch aussehender Mann: „scheiß Deutschland“, „scheiß West-Berliner“, dann später aber auch „scheiß Türken“, „Scheiße, Scheiße…“ immer wieder und immer lauter. Im Bus werden die Passagiere unruhig, zwei ältere Damen greifen zu ihren Handys, „wen soll man anrufen: Polizei oder erste Hilfe?“ fragen sie. Eine Frau vorne, die neben dem Schreienden sitzt, versucht ihn zur Ordnung zu rufen: „schreien Sie nicht so, wenn es Ihnen nicht passt, dann steigen Sie aus“; da schreit er noch lauter. Auch die Busfahrerin versucht den Passagier zu ermahnen, es hilft nicht. Dann, am Steinplatz, steigt eine Gruppe von sehr entspannten, freizeitgekleideten, mitteljungen deutschen Männern ein; sie lachen, sprechen laut, sind offensichtlich mit sich selbst sehr zufrieden; sie haben den wütenden Passagier nicht in Aktion gesehen, nicht einmal bemerkt. Und plötzlich hört der junge Mann zu schreien auf, er schaut den Männern zu, beobachtet sie, ist von ihnen fasziniert, steigt mit ihnen am Bahnhof ZOO aus und scheint ganz beruhigt zu sein. Immerhin begleitet er mich in die Ausstellung, fährt mit dem weiteren Bus in derselben Richtung ruhig weiter mit. Unheimlich, ich sehe ihn tatsächlich in der Ausstellung; ist er ein Ukrainer, ein Exilrusse? Er geht bedächtig durch alle Räume und ich wage nicht, ihn anzusprechen.
Końcówka lat trzydziestych, zwłaszcza rok 1938 – 39, była dla Organizacji Ukraińskich Nacjonalistów (OUN) kolejnym „światełkiem w tunelu”, drogą do uzyskania niepodległości przy militarnym i dyplomatycznym wsparciu nazistowskich Niemiec.
Das Buch ist Resultat einer langen Arbeit, die Masha Pryven, selber Ukrainerin, aus Lugansk, also aus Ukraine, die jetzt seit Jahren dem Putins gehört, mit Ukrainischen Geflüchteten gemacht habe. Sie haben sich die Begriffe ausgesucht, die ihre Meinung nach mit dem Krieg zu tun haben und zusammen Alphabet des Krieges ausmachen. Manche Begriffe wird jeder mit dem Krieg assoziieren, z.B. Bombardierung oder Flüchtlinge. Vielleicht auch Haus oder Schule, aber es sind Begriffe wie Jahr. Ein Jahr als Flüchtling, ein Jahr weg aus der Heimat, ein Jahr in Deutschland. Oder Gebet. Ist gebet ein Begriff des Krieges?
Bei der Buch Präsentation sprechen uns vier junge Menschen an. Von links: Jurij, Igor (Yehor), Chengis, Jaroslav. Auf der großen Tafel sieht man alle Fotos, die Gruppe für das Buch ausgesucht hatte. Jeder Teilnehmer kommt zur Tafel und sucht ein Foto aus, über das er uns etwas erzählen möchte.
Es ist eine sehr moderne weiße elektronische Tafel, man kann die Fotos beliebig umstellen, wegschieben, vergrößern. Yehor kommt zur Tafel und sucht eigenes Foto aus, die er sich ausgedacht hat, um Krieg mit dem Wort Gebet zu definieren.
Yehor Dudnichenko (17, aus Donezk) erklärt, was für ihn Bombardierung (Bombing) bedeutet: Das ist, wenn ich betete, obwohl ich nicht an Gott glaube. Und erzählt wie er während einer Bombardierung nur ein Zettel mit dem Gebet Vater unser auf Ukrainisch hatte und es las, und es ihm half.
Отче наш, що єси на небесах, Нехай святиться Ім’я Твоє, нехай прийде Царство Твоє, нехай буде воля Твоя, як на небі, так і на землі. Хліб наш насущний дай нам сьогодні. І прости нам провини наші, як і ми прощаємо винуватцям нашим. І не введи нас у cпокуcу, але визволи нас від лукавого. Амінь.
Das Buch ist Resultat einer langen Arbeit, die Masha Pryven, selber Ukrainerin, aus Lugansk, also aus Ukraine, die jetzt seit Jahren dem Putins gehört, mit Ukrainischen Geflüchteten gemacht habe. Sie haben sich die Begriffe ausgesucht, die ihre Meinung nach mit dem Krieg zu tun haben und zusammen Alphabet des Krieges ausmachen. Manche Begriffe wird jeder mit dem Krieg assoziieren, z.B. Bombardierung oder Flüchtlinge. Vielleicht auch Haus oder Schule, aber es sind Begriffe wie Jahr. Ein Jahr als Flüchtling, ein Jahr weg aus der Heimat, ein Jahr in Deutschland. Oder Hass. Und die Frage, darf man hassen? Hat man als Flüchtling aus Ukraine das Recht, Russland zu hassen?
Im Buch befindet sich meine Antwort dazu:
Wir haben das Recht alles zu hassen, was mit Russland zu tun hat, schreiben die jungen Menschen und ich pflichte ihnen zu. Ich wurde gefragt: Haben die Leute recht auf Hass? Und ich antwortete: Ich akzeptiere nicht, dass Hass gesät wird, kollektiver Hass, Manipulation auf der Grundlage von Hass. Ich verabscheue die Verwendung von Hasssprache. Aber ja, ich glaube, dass ein Mensch das Recht hat zu hassen, genauso wie das Recht zu lieben. Persönlicher Hass, individuell, authentisch und gerecht – wie jede tiefe Emotion – reinigt. Er ermöglicht es, die Wahrheit über sich selbst und andere zu erkennen, und weist Richtungen auf.
Bei der Buch-Präsentation traf ich einen russischen Dichter, der mir danach sein Gedicht zu genau dieser Aussage zuschickte. Alexander Delphinov:
Право на ненависть
Говорят, мир спасёт любовь да ангелы горнии, Мол, узри лучшее в ближних, как в себе самом, Но лето любви закончилось в Калифорнии В тысяча девятьсот шестьдесят седьмом.
Говорят, расти твой сад, и добро в сердце твоём Прорастёт цветами невиданной красоты, Но никто не учил, что делать, если горит твой дом, И сад растоптан, и всё, что есть — только ты, Точнее, даже не ты, а какие-то ошмётки тлена есть, А кроме этого — право на ненависть.
Твоё право ненавидеть стрелявших в твоих детей И проявлявших при этом творческую прыть, Твоё право ненавидеть непрошенных гостей, Именно ненавидеть, а не любить. Твоё право не подставлять щеки в ответ на удар, Твоё право от ярости на стену лезть, Твоё право жечь врага и радоваться, чуя жар, Твоё право на ненависть.
Говорят, говорят, говорят, а потом прилетает ракета — взрыв! — и дома горят. Говорят, говорят, говорят, а потом слова заканчиваются, вместо слов за снарядом летит снаряд. Говорят, говорят, говорят, можно даже сказать — конкретно пиздят. Говорят, говорят, говорят, а потом в твой город приходит отряд Вражеских солдат, и начинается ад, О котором почему-то молчат, молчат, молчат, И только когда люди убиты, растоптан сад, И нельзя историю повернуть назад, Все вокруг опять говорят, говорят, говорят, А всё отравлено, сам воздух — яд, И больше нет ничего, чему в сломанном мире замена есть, А есть только одно — право на ненависть.
Твоё право ненавидеть империю и её солдат, Несущих не свободу, а оккупацию, Твоё право ненавидеть их вождя и его рыбий взгляд, И всю Российскую Федерацию, Твоё право на оборону, право на отпор, Твоё право в небе и на земле на месть, Твоё право, не использованное до сих пор — Твоё право на ненависть.
Говорят, мир спасёт любовь да ангелы горнии, Мол, узри лучшее в ближних, как в себе самом, Но лето любви закончилось в Калифорнии В тысяча девятьсот шестьдесят седьмом.
Liebe Freund*innen und Kolleg*innen,am 24.06. um 18 Uhr laden wir Euch ein zur Präsentation unseres Fotobuches “Alphabet des Krieges”. Sie findet statt in der Amerika-Gedenkbibliothek PopUp Saal Blücherpl. 1 10961 Berlin
8 Jugendliche —2 Jahre 26 Fotos — 26 Buchstaben des deutschen Alphabets 3 Jahre russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine 26 Versuche ukrainischer Jugendlicher, diesen Krieg Erwachsenen zu erklären
Die performative Buchpräsentation gibt Einblicke ins Projekt — in persönliche Geschichten, fotografische Prozesse und gemeinsame Entscheidungen. Mit dabei ist auch die Verlegerin Regelindis Westphal sie erzählt vom Publizieren jenseits klassischer Autor*innenschaft.
Sprache: Deutsch
Das Buch ist vor Ort erhältlich.
Mit Unterstützung von Kult’ura Ukraine Contemporary e.V.
Wir sitzen oben auf der Terrasse der Villa des Literarischen Colloquiums am Wannsee, unten geht eine riesige orangene Sonne unter; alles taucht in ein bläuliches, dann violettes Licht, es sieht magisch aus. Die Menschen sitzen dicht gedrängt, nicht nur im Saal, und es sind nicht nur Polen hier, wenn sie auch deutlich die Mehrheit bilden. Viele junge Menschen, auch erstaunlich viele junge Männer, auffallend gut angezogen, vielleicht folgen sie dem Helden des Abends.
Ich bin nur vier Jahre nach dem Kriegsende in Gdańsk geboren, aber ich muss gestehen, dass mir das sehr lange nicht klar war. Der Krieg war so weit entfernt, obwohl er die Gegenwart vor allem bestimmte. Er war immer da. Er wurde zur Abschreckung benutzt, als Vergleichszäsur – vor dem Krieg…. nach dem Krieg; nach dem Krieg war selbstverständlich alles besser… Er lieferte den Stoff für unzählige Filme, Bücher, Bilder. Und natürlich spielten die Jungen Krieg. Er war immer da, real und irreal zugleich. Der Schrecken und die Angst waren real, er selbst aber war irreal, bedeutete nichts und hielt sich eher in meinen Albträumen auf.