Monika Wrzosek-Müller
Vor ein paar Tagen bin ich ins Museum Barberini gegangen; das Wetter war schon wieder sommerlich, alles aber nach den sintflutartigen Regenfällen grün, sauber, frisch, blühend, lebensbejahend. Die Gegend um das Barberini ähnelt inzwischen der Kulisse aus einem Film, der Anfang des 19. Jh. spielt und wo alles picobello aussieht; doch eigentlich gefällt mir das, die Patina und das Alltägliche werden sich noch schnell genug einnisten, der Grauschleier auf den Fassaden ausbreiten.
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