Reblog: Das unmögliche Jahr 1917

1917: Das unmögliche Jahr

19. Januar 2017

Als Harry Graf Kessler, der Kulturflaneur, Weltbürger und Offizier, am 31. Dezember 1917 im noblen Restaurant des Berliner Hotels Kaiserhof zu Abend aß, musste er nicht hungern. Nur die Preissteigerung fiel ihm unangenehm auf: “Sylvesteressen für 25 M.: Gänseleberpastete, Schildkrötensuppe, Karpfen blau, Junge Pute vom Spiess mit Salat, Eisbecher. Recht gut und reichlich, wenn auch 25 M. mehr als das Doppelte des Friedenspreises ist.”

Das vergangene Jahr, daran war für ihn nicht zu zweifeln, habe den “grössten Umschwung in der Weltlage gesehen”, mit dem in diesem Ausmaß weder er noch andere hatten rechnen können. Mit der “russischen Revolution, dem russischen Frieden und der Einmischung Amerikas in Europa” sei es “eines der denkwürdigen Jahre der Weltgeschichte”.

Jedes Jahr des Ersten Weltkrieges brachte seine eigenen Herausforderungen und Umbrüche mit sich. Und doch war den Zeitgenossen Ende 1917 klar, dass sich eine besondere Zäsur andeutete, dass der Krieg in ein neues Stadium eingetreten war. Man spürte eine nach außen wie nach innen gerichtete Dynamik, die neue Möglichkeiten eröffnete und zugleich Katastrophen andeutete. Etwas veränderte sich, aber die Richtung war noch unklar, der Ausgang offen.

Das année impossible, das “unmögliche Jahr”, hat der französische Historiker Jean-Jacques Becker 1917 achtzig Jahre später genannt. Unmöglich waren die Belastungen, unvorstellbar die Opfer an den Fronten und in den Kriegsgesellschaften. Unmöglich schien es aber auch, die Ereignisse zu ordnen und abzuschätzen, welche Folgen die sich abzeichnende Verschiebung der politischen Gewichte und der Zerfall der alten Imperien – des Zarenreichs, der Habsburgermonarchie und des Osmanischen Reichs – haben würden.

Hundert Jahre später kennen wir dieses Gefühl nur zu gut. Im Rückblick sehen wir umso klarer: 1917 war tatsächlich, wie Kessler es ahnte, ein Jahrhundertjahr – und es wirkt bis in unsere Gegenwart hinein, denn viele der großen Konflikte und Hoffnungen des 20. und des noch jungen 21. Jahrhunderts liegen in ihm wie in einem Kern verdichtet.

Am Anfang steht der Schrecken des Stellungskrieges mit seinen immer weiter steigenden Opferzahlen. Zwar gelingt im Osten der Übergang zum Bewegungskrieg, was zum faktischen Sieg der Mittelmächte über Russland führt, im Westen aber bleiben die Fronten starr. Die Materialschlachten von 1916, vor Verdun und an der Somme (und an der Ostfront in Galizien), erzwingen neue Antworten, militärische wie politische.

Eine dieser Antworten ist die weitere Hochrüstung und Dynamisierung des Krieges, der nun vollends zum modernen Krieg des 20. Jahrhunderts wird – mit Bombardements aus der Luft, die immer weniger mit einem “ritterlichen Kampf” zu tun haben; mit der Ausweitung der U-Boot-Angriffe auf Versorgungskonvois; mit modernen Panzern, die am Ende des Jahres zum ersten Mal massenhaft gegen die deutsche Front eingesetzt werden.

Im Innern entwickelt sich der Krieg zu einem Test für den Zusammenhalt von Nationen und Gesellschaften. Im Deutschen Reich nehmen im “Steckrübenwinter” 1916/17 Unruhe und Unzufriedenheit massiv zu. In Großstädten weiden die Menschen auf der Straße die Kadaver erfrorener Pferde aus. Auf den Schwarzmärkten explodieren die Preise, Kriminalität gehört mehr und mehr zum Alltag. Die Ordnung des Kaiserreichs bekommt tiefe Risse.

In Frankreich nährt die äußerste Anstrengung für einen letzten großen Vorstoß im Frühjahr 1917 die Hoffnung auf ein nahes Kriegsende. Doch als die Offensive unter hohen Verlusten scheitert, schlägt die Enttäuschung in Protest um. In mehr als sechzig Divisionen meutern im Mai und Juni die Soldaten, während in der Heimat Tausende von Arbeitern – und vor allem Arbeiterinnen – demonstrieren und streiken. Es ist nicht Pazifismus, was die Franzosen aufbegehren lässt: Sie fordern faire, würdige Bedingungen, um den Krieg gegen die deutschen Angreifer und Besatzer fortzusetzen.

Während sich die meuternden Soldaten in Frankreich auf die Werte der egalitären Republik berufen, stellen die erschöpften und enttäuschten städtischen Massen in Russland die Ordnung des Zarenreichs grundsätzlich infrage. Am 15. März zwingen sie in Petrograd Nikolaus II. zur Abdankung. Siebzehn Monate später wird er auf Befehl der führenden Bolschewiki mitsamt seiner Familie ermordet.

Auch im Westen gibt es Neues

Anfang 1917 ist hingegen noch nicht ausgemacht, dass die Bolschewiki die Macht an sich reißen werden. Die aus der Februarrevolution hervorgegangene provisorische Regierung setzt unter der Führung von Kriegsminister Alexander Kerenski den Kampf an der Seite der Alliierten zunächst fort. Doch genau das gibt den Bolschewiki Auftrieb – worauf auch die deutsche Regierung setzt. Um das Zarenreich zu schwächen, schmuggelt sie im April den Revolutionär Wladimir Iljitsch Lenin aus dem Schweizer Exil nach Russland.

Mit dem Versprechen von Frieden, Brot und Land appellieren die Bolschewiki dort an Soldaten und Arbeiter. Mit Erfolg: Nach dem Scheitern der Kerenski-Offensive im Sommer löst sich der Zusammenhalt des russischen Militärs auf. Die Soldaten desertieren zu Tausenden, auch weil sie bei der Klärung der Landfrage zu Hause sein wollen.

Im Oktober schließlich nutzen die Bolschewiki die fortschreitende Auflösung staatlicher Strukturen zur Machtübernahme. Wenig später ziehen sie sich unter enormen territorialen Verlusten aus der Allianz gegen die Mittelmächte zurück. Die Weltrevolution, von der Leo Trotzki träumt, ist zunächst verschoben. Russland scheidet aus dem Krieg aus, weil Lenin erkennt, dass die Bolschewiki sich auf den Bürgerkrieg im eigenen Land konzentrieren müssen, wenn sie ihre Ziele langfristig durchsetzen wollen.

Auch im Westen gibt es Neues: Im April, Lenin ist gerade in Petrograd angekommen, treten die Vereinigten Staaten in den Krieg ein.

Diese Entscheidung hat mehrere Ursachen. Sie ist eine Reaktion auf den deutschen Versuch, mit dem unbeschränkten U-Boot-Krieg den Sieg zu erzwingen und die britische Blockade zu durchbrechen, die bereits Hunderttausende deutsche Zivilisten das Leben gekostet hat. US-Präsident Woodrow Wilson bringt aber auch eine eigene Agenda mit: 1917 übernehmen die USA eine neue welt- und europapolitische Rolle.

Indirekt haben die Vereinigten Staaten schon zuvor auf den Krieg eingewirkt. Großbritannien und Frankreich sind längst von amerikanischem Kapital und amerikanischen Kriegsgütern abhängig – so sehr, dass man im Frühjahr, zumal in London, alles daransetzt, die USA wenn nötig in diesen Krieg zu zwingen, um ihre militärischen und ökonomischen Ressourcen zu mobilisieren. Das hat allerdings seinen Preis: Es macht die Regierungen der europäischen Entente unter David Lloyd George und Georges Clemenceau viel stärker als bisher abhängig von der Politik Wilsons. Und dessen weltpolitische Konzepte werden die europäischen Kolonialmächte mindestens so sehr herausfordern wie Lenins Revolution.

Genau darin liegt die wohl wichtigste Wirkung dieses “unmöglichen Jahres”: Mit dem Machtwechsel in Russland und dem Kriegseintritt der USA zeichnen sich gleich zwei neue Ordnungsmodelle mit globaler Strahlkraft ab.

Bereits im Januar 1917 entwickelt der amerikanische Präsident seine Vision einer neuen Weltordnung, gegründet auf das Ideal nationaler Selbstbestimmung. Die “kleinen Völker” sollen auf einer Stufe mit den etablierten Mächten stehen: “Keine Nation sollte danach streben, ihr politisches System auf eine andere Nation oder ein anderes Volk auszudehnen”, verkündet er. Stattdessen solle jedes Volk “frei über sein politisches System, seine eigene Entwicklung bestimmen können, ungehindert, frei von Bedrohungen, unerschrocken, die kleinen Nationen an der Seite der großen und mächtigen”. Wilson will damit ausräumen, was er für eine Hauptursache des Krieges hält: die “Missachtung der Rechte von kleinen Nationen und Völkern, denen die Verbindungen und die Macht fehlten, ihre Ansprüche geltend zu machen und so ihre eigenen Bündnisse und politisch-konstitutionellen Formen zu bestimmen”.

Sein Appell findet ein gewaltiges Echo. Zuerst in den Bevölkerungen der multiethnischen Großreiche, in der Habsburgermonarchie, im Osmanischen Reich. Doch die neuen Ideale sind nicht nur ein Versprechen für Tschechen, Polen, Slowaken oder Araber, sondern auch für Inder, Chinesen und Koreaner. Sie stimulieren antikoloniale Bewegungen in Indien genauso wie in Ostasien und Afrika. Wilson avanciert zu einer Heilsfigur, überladen mit widersprüchlichen Erwartungen, die spätestens 1919 bei den Friedensverhandlungen kollidieren werden.

In London und Paris beobachtet man seine Ideen schon 1917 argwöhnisch, weil man eine Destabilisierung der eigenen Kolonialherrschaft in Afrika und Asien fürchtet. Und das in einem Moment, in dem Großbritannien und Frankreich mehr denn je auf Ressourcen und Soldaten aus ihren überseeischen Gebieten angewiesen sind, um den Krieg in Europa fortsetzen zu können.

Im November des Jahres legen die Bolschewiki ihr Programm vor. Auch sie erteilen der alten imperialistischen Geheimdiplomatie der europäischen Großmächte eine Absage – alle vom Zarenreich abgeschlossenen Geheimverträge mit der Entente werden offengelegt. Und ähnlich wie der US-Präsident bekennen sich auch die Bolschewiki zum Prinzip der Selbstbestimmung der Völker. Einen Krieg fortzusetzen, in dem “die starken und reichen Nationen die von ihnen annektierten schwachen Völkerschaften unter sich aufteilen”, verkünden sie, sei “das größte Verbrechen an der Menschheit”. Den Nationalbewegungen innerhalb des erodierenden multiethnischen Zarenreiches gibt dies enormen Auftrieb; der Zerfall des alten Imperiums schreitet rasant voran.

Eine kurze Atempause

Augenfälliger als solche Gemeinsamkeiten sind freilich die Unterschiede zu Wilsons Ideen: Anstelle demokratischer Interventionen im Namen von Kapitalismus und liberalem Internationalismus propagiert Lenin die Weltrevolution und den internationalisierten Bürgerkrieg – am Horizont scheint die Möglichkeit eines antikolonialen Befreiungskampfes in der ganzen Welt auf. 1917 deutet sich damit bereits jene Konstellation an, die den Kalten Krieg prägen wird.

Wie sehr Wilson fürchtet, dass die Bolschewiki die Deutungshoheit in diesem Ringen erobern könnten, zeigt sich am Ende des Jahres. Seine berühmten 14 Punkte vom Januar 1918 sind eine ideologische Offensive, um die Weltöffentlichkeit auf das Programm Washingtons einzuschwören. Was auch weitgehend gelingt: Während die Bolschewiki ihre Macht erst noch in einem blutigen Bürgerkrieg behaupten müssen, der auf russischer Seite in den kommenden Jahren mehr Tote fordern wird als der Weltkrieg bis zum Oktober 1917, erblicken die Menschen im “Wilson-Frieden” weltweit ein Hoffnungszeichen.

Kein fragiles Gleichgewicht egoistischer Machtinteressen mehr, sondern eine internationale Ordnung auf Grundlage von Selbstbestimmung und Freiheit, im Zeichen einer neuen Moral – dieses verheißungsvolle Versprechen wirft indes auch damals schon Fragen auf. Als sich Ende 1917 in Umrissen abzeichnet, was Wilson in Aussicht stellt, schreibt Thomas Mann: “Wir Menschen sollten uns nicht allzu viel Moral einbilden. Wenn wir zum Weltfrieden […] gelangen – auf dem Wege der Moral werden wir nicht zu ihm gelangt sein. Scheidemann sagte neulich, die Demokratie werde auf Grund der allgemeinen Erschöpfung reißende Fortschritte machen. Das ist nicht sehr ehrenvoll für die Demokratie – und für die Menschheit auch nicht. Denn die Moral aus Erschöpfung ist keine so recht erbauliche Moral.”

Zunächst allerdings wirkt Wilsons Programm keineswegs befriedend, sondern treibt die globale Expansion des Krieges voran. 1917 bringt eine Welle neuer Kriegserklärungen. Denn für viele Staaten gibt es auf einmal etwas zu gewinnen – vor allem einen Platz an den Tischen der Friedenskonferenz und damit eine Mitwirkung an der künftigen Weltordnung. Den USA folgen aufseiten der Entente zwischen April und November 1917 unter anderem Kuba, Guatemala, Siam, Liberia, China, Brasilien und Panama.

Auch im Nahen Osten herrscht Aufbruchstimmung. Das Osmanische Reich, verbündet mit Deutschland, steht Ende 1917 vor dem Kollaps – nicht zuletzt, weil die von den Briten geförderte arabische Rebellion gegen die osmanische Herrschaft erfolgreich ist. Im Dezember erobern britische Truppen Jerusalem. Es bleibt ein kurzer Triumph: Willkürlich gezogene Grenzen und die unvereinbaren britischen Versprechen an die Araber, die zionistische Bewegung und die eigenen Verbündeten werden dazu beitragen, die Region in das Pulverfass zu verwandeln, das sie bis heute ist.

Ein Frieden, ein Weltfrieden gar, ist 1917 in weiter Ferne – trotz aller Friedenssondierungen dieses Jahres. Erst machen die Abgeordneten des deutschen Reichstags einen Vorstoß, dann Karl, der neue Kaiser in Wien, schließlich Papst Benedikt XV. Aber alle Bemühungen scheitern, weil die militärische Situation offenbleibt und keine Seite die eigene Position schwächen will. Die deutsche Militärführung hofft angesichts des Ausscheidens Russlands umso mehr auf einen Siegfrieden – wenn die Menschen nur bereit sind durchzuhalten. Auch in Großbritannien und Frankreich mobilisiert man noch einmal alle Kräfte. Gerade angesichts der immensen Opfer der vergangenen vier Jahre gilt ein Kompromissfrieden als undenkbar, was zu einer paradoxen Selbstverlängerung des Kriegs führt: Je mehr Tote er fordert, desto bedingungsloser konzentriert man sich auf einen Sieg, der alle zurückliegenden Schrecken und Anstrengungen rechtfertigen muss.

Mehr und mehr ähneln die Regime und Kriegsgesellschaften Häusern, von denen nur noch die äußeren Wände stehen und die beim nächsten Einschlag in sich zusammenfallen können. “Der Sieger ist derjenige, der es schafft, eine Viertelstunde länger als der Gegner zu glauben, dass er nicht besiegt wurde”, schreibt Anfang 1918 der französische Kriegspremier Georges Clemenceau. Wer das sein wird, bleibt bis in den Spätsommer 1918 offen.

Harry Graf Kessler beobachtet im Dezember 1917 das sich abzeichnende Ende des Krieges in Osteuropa: “Heute treten in Brest-Litowsk die russischen und deutschen Bevollmächtigten zu Waffenstillstands-Verhandlungen zusammen”, notiert er in Erwartung einer “in so vielen Beziehungen weltgeschichtlichen Verhandlung”.

Für die Bolschewiki ist das Treffen eine kurze Atempause auf dem Weg von der Revolution zur Gründung der Sowjetunion. Deren Geschichte endete vor 25 Jahren kaum vierzig Kilometer vom Ort der Friedensverhandlungen entfernt. Dort liegt im Wald von Belowesch eine alte sowjetische Regierungsdatscha, in der sich am 8. Dezember 1991 der russische Präsident Boris Jelzin, Weißrusslands Parlamentschef Stanislaw Schuschkewitsch und der ukrainische Präsident Leonid Krawtschuk treffen, um die Auflösung der Sowjetunion zu beschließen. 1917 bis 1991, das war das sowjetische 20. Jahrhundert.

Und die Vereinigten Staaten? 1917 begaben sie sich in eine neue historische Rolle, die weltweit Hoffnungen weckte. Heute, hundert Jahre später, scheint es denkbar, dass diese Politik, dass das lange amerikanische 20. Jahrhundert zu einem Ende kommt. Ermessen können werden es nur künftige Historiker: Erst im Rückblick bilden sich die Maßstäbe, die aus der bloßen Chronologie der Ereignisse historische Epochen hervortreten lassen.


Nowych narracji ciąg dalszy

Ewa Maria Slaska

Na przykład Siemens lub na przykład Cegielski (wpomnienie o Poznaniu 1956)

Narracje, opisujące na nowo naszą historię, nie są tylko dziełem “dobrej zmiany”,  to jak słusznie zauważa komentator pod dzisiejszym wpisem – sprawa stara jak świat.  Nową narrację tworzą państwa, politycy, ale też instytucje, konsorcja i korporacje. I nie tylko w Polsce. Ja pierwszy raz świadomie zetknęłam się z tym w Niemczech. Oczywiście w PRL wszystko było własną nową interpretacją, ale przecież PRL nikt nie traktował poważnie. No i nie był nam wzorem!

W roku 1987 Berlin obchodził 750-lecie istnienia. Miasto prezentowało się wówczas publicznie za pomocą hasła “Berlin 750 lat tolerancji”. Zapytałam jednego z ważnych urzędników (w Berlinie Zachodnim rzecz jasna), jak ten slogan ma się do okresu nazizmu? To było tylko 12 lat, odpowiedział ów pan.

Wiele lat temu młody historyk niemiecki opowiadał mi, że pracuje w archiwum Szpitala w Hadamarze. Zaciekawiło mnie, jak radzi sobie z okresem II wojny światowej, bo wtedy było to miejsce, gdzie dokonywano przymusowej eutanazji chorych fizycznie i psychicznie. Powiedział, że wcale, bo ten okres kazano mu pominąć. A jak kazano, to pominął.

***

Kiedyś jednak takie akcje i reakcje zniknęły, nowocześnie było umieć spojrzeć krytycznie na własną historię.

***
Kilka lat temu przekonałam się jednak, że zmiana paradygmatu objęła tylko okres II wojny, a reszta pozostaje po staremu. Szukałam wtedy informacji o obecności Polaków w armii niemieckiej podczas I wojny światowej i nic mi się nie udało znaleźć. Zaczęłam od archiwów cmentarnych, gdzie udało mi się stwierdzić, że dla biurokraty Polak z zaboru pruskiego wcielony do armii był Niemcem i jeśli poległ na polu bitwy, był Niemcem, który oddał życie w obronie niemieckiej ojczyzny, nieważne czy Schmidt i Schulz, czy  Kaczmarek, Słotwiński i Pietruszewski. Dzwoniłam i pisałam do archiwum wojskowego, krajowego i państwowego w Berlinie, gdzie nikt nawet nie raczył ze mną rozmawiać (nie jestem historykiem i nie pracuję na etacie!), aż wreszcie dokołatałam się do archiwów firmy Siemens, gdzie potraktowano mnie bardzo przyjemnie. Mogła to być rzecz jasna jakakolwiek inna wielka firma, która powstała w okresie industrializacji Berlina czyli od połowy XIX wieku do roku 1914. Wtedy bowiem to spokojne, niewielkie miasto-rezydencja książąt brandenburskich, a potem królów pruskich, przekształciło się w ogromną stolicę wielkiego imperium, a przemysł był jednym z filarów rodzącej się metropolii.

Tak wyglądały tereny przemysłowe wokół dzisiejszej Friedrichstrasse, od wielkich pieców przemysłowych nazywane Ziemią Ognistą.

W tym samym roku powstał w berlińskiej dzielnicy Friedrichstadt Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske, nazywany potem po prostu Siemens.

Gdy rozpoczęła się I wojna światowa robotnicy, technicy i inżynierowie z berlińskich fabryk zostali wcieleni do armii i wysłani na front, gdzie wielu z nich padło i pozostało na zawsze z dala od ojczyzny, rzadko bowiem rodziny miały dość pieniędzy (a i szczęścia), by odnaleźć ciało zmarłego syna, ojca czy męża i na własny koszt sprowadzić je do domu.  Nie było grobów i dlatego wiele instytucji budowało w Berlinie miejsca pamięci poległych, miejsca, gdzie można pójść i złożyć kwiaty. Tzw. Pole Chwały (Feld der Ehre) wzniesione przez firmę Siemens jest jednym z najbardziej okazałych pomników przypominających ofiary I wojny.

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I jest tam mnóstwo polskich nazwisk. Na konferencję historyków w Kuala Lumpur postanowiłam napisać referat na temat tego, co można powiedzieć o obecności Polaków w Armii Niemieckiej na podstawie grobów, cenotafów i tablic upamiętniających śmierć żołnierzy poległych podczas I Wojny.

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Niestety, okazało się, że nic. Pogawędziliśmy o tym z kierownikiem Archiwów Siemensa w Monachium. Gdy zasugerowałam, że można by sprawdzić akta robotników przyjmowanych do pracy, a potem podczas wojny zmustrowanych, bo gdyby tam były metryki urodzenia czy karty poboru, to już by można było coś wnioskować i o narodowości, i o kolejności powoływania do armii Polaków z zaboru pruskiego… Chciałabym sprawdzić, powiedziałam, czy to byli Polacy, czy podawali może, że są Polakami… Bo wie Pan, intuicja mówi mi dwie rzeczy, że byli Polakami, i że szli na front jako pierwsi – najpierw Kuklinowscy a dopiero potem Puppensteinerowie.

No, ale dowiedziałam się, że archiwa zostały zniszczone.

Zostały zniszczone… Takie neutralne określenie…

A to, co tu napisałam, to taka mała narracja o małym problemiku.

***

Wiosną miałam znowu napisać referat na konferencję, tym razem na temat roku 1956, w Polsce i na Węgrzech. Z podziału zadań przypadło mi napisanie o Czerwcu 56 w Poznaniu. Oprócz mnie wszyscy wykładowcy byli historykami. Pomyślałam, że nie mogę konkurować z naukowcami i że jako pisarkę bardziej niż fakty interesują mnie zmiany narracji. Zaczęłam więc szukać różnych informacji na temat recepcji i reakcji społecznej na Wypadki Czerwcowe, od roku 1956 do dziś.

Uderzyło mnie kilka spraw. Po pierwsze, że nikt nigdy nie ukarał żadnej osoby odpowiedzialnej za krwawe stłumienie rozruchów robotniczych. Nikt nigdy nikogo. Nawet symbolicznie nie.

Po drugie, że niemal przez cały czas pamięć o Czerwcu 56, jeśli w ogóle była, funkcjonowała rocznicowo, w odstępach co pięć lub dziesięć lat. I to nie tylko w Polsce, ale i na Zachodzie. Na przykład pierwsza publikacja książkowa o Czerwcu ukazała się w Paryskiej Kulturze w roku 1976. O pamięci rocznicowej mówił Adam Michnik podczas tegorocznej wizyty w Berlinie, a pisał o tym już dwa lata temu Krzysztof Ruchniewicz. Nawet nie wiedziałam, że istnieje takie pojęcie – pamięć rocznicowa, myślałam, że to ja je odkryłam :-(.

I natychmiast uświadomiłam sobie, że w razie potrzeby, nie ma żadnej pamięci, nie tylko rocznicowej, po prostu żadnej.

Zajścia czerwcowe w Poznaniu rozpoczęły się w Zakładach im. Hipolita Cegielskiego. Pisałam już o Siemensie i Borsigu, twórcach nowoczesnego przemysłu europejskiego. Cegielski był jednym z nich, nawet stworzył swoje zakłady (Handel żelaza) w tym samym roku 1847, w którym oni powoływali do życia swoje fabryczki i warsztaciki. Przedtem jednak studiował w Berlinie, napisał pracę doktorską z filozofii: De negatione. Pracował w Poznaniu jako nauczyciel greki i łaciny. Podczas niepokojów w 1846 odmówił władzom szkoły przeprowadzania kontroli mieszkań swoich uczniów, co zakończyło jego karierę nauczyciela. To sprawiło, że założył ów sklepik…

Sklepik przekształcił się w warsztat, warsztat w odlewnię, odlewnia w fabrykę maszyn… Fabryka się rozrasta, staje się zespołem fabryk i spółką akcyjną. W roku 1939 zakłady zostaną przejęte przez Deutsche Waffen und Munitionfabriken. W 1945 roku fabryka przechodzi na własność państwa polskiego, w roku 1956 przeżywa zryw robotniczy, pierwszy w burzliwej historii peerelowskich rozruchów i zamieszek, w roku 1995 staje się znowu spółką a potem zespołem spółek. Dotarliśmy do współczesności.

I wtedy jakiś nowy narrator pisze nową narrację Zakładów imienia Hipolita Cegielskiego i publikuje ją na stronie internetowej. Obejrzałam ją wiele miesięcy temu, pisząc ów referat, ale dla potrzeb dzisiejszego wpisu weszłam tam kilka godzin temu i krótko przed północą zrobiłam ten oto zrzut ekranu:

 historia cegielski

Tak nie myli Was wzrok, w miejscu gdzie jest czerwona strzałka nie ma mowy o Czerwcu 1956 roku! Proszę bardzo, oto powiększenie:

historia cegielski-detal

 No comments…

Na marginesie Wielkiej Wojny

Lech Milewski

Nie wiem czy zauważono to w kontynentalnej Europie, ale w Australii już w połowie marca pojawiły się informacje o 100 rocznicy Powstania Wielkanocnego – KLIK.

Nie jest łatwo być niewielką wyspą za plecami dużo większej wyspy.
Już w 461 roku papież mianował pierwszego biskupa Irlandii. Chrześcijaństwo i wierzenia pogańskie istniały w zgodzie do roku 558, kiedy to wiarę chrześcijańską przyjął Wielki Król (High King).

W roku 795 odwiedzili Irlandię Wikingowie. Osiedlili się nawet na stałe w kilku rejonach i zmieszali z miejscową ludnościa, tworząc grupę etniczną Norse-Gaels – KLIK.

W roku 1171 nastąpiła inwazja Anglików pod dowództwem Henryka II Plantegeneta, poparta przez papieża Hadriana IV.
W 1541 Henryk VIII ogłosił się królem Irlandii, która jednak nie uznała go za głowę kościoła i pozostała katolicka.
W roku 1641 wybuchło powstanie, które przyniosło Irlandii pewną niezależność, ale już 8 lat później Cromwell podporządkował Irlandię Anglii, a król Wilhelm Orański to utrwalił.

Marzenia o niepodległości obudziły się w okresie Rewolucji Francuskiej i zaowocowały powstaniem w 1798 r. Powstanie zyskało militarne wsparcie ze strony Francji i udało mu się wyzwolić pewien rejon i utworzyć tam Republikę Connaught – KLIK. Trwała ona tylko 12 dni.

Kolejne nieudane powstanie wybuchło w roku 1848. Był to okres klęski głodu po ziemniaczanej zarazie, która spowodowała śmierć wielu Irlandczyków. Jedno i drugie doprowadziło do masowej emigracji, głównie do Stanów Zjednoczonych, ale również do Australii.
Po tej klęsce pojawiła się inicjatywa uzyskania niezależności na drodze parlamentarnej. Rezultatem były próby wprowadzenia Home Rule (2) – samodzielnego rządu i parlamentu decydującego o wewnętrznych sprawach kraju. W maju 1914 roku rząd Wielkiej Brytanii zaakceptował to rozwiązanie, ale wybuch I Wojny Światowej spowodował wstrzymanie wprowadzenia go w życie.

W niektórych angielskich źródłach (3) znalazłem informację, że Niemcy liczyli na to, że Wielka Brytania, obawiając się poważnych kłopotów z Irlandią, nie przystąpi do wojny.
Te spekulacje nie sprawdziły się – 3 sierpnia 1914 Niemcy wypowiedziały wojnę Francji i wkroczyły do neutralnej Belgii. Anglia zareagowała ultimatum, domagając się natychmiastowego wycofania wojsk z Belgii. Niemcy nie posłuchały i już następnego dnia (4/08/1914) Anglia wypowiedziała Niemcom wojnę.
Nie sprawdziły się również oczekiwania Niemców, że Irlandczycy odmówią służby w angielskim wojsku.

Miesiąc po wypowiedzeniu Niemcom wojny przez Wielką Brytanię, 5 września 1914 roku, działacze Irlandzkiego Bractwa Republikańskiego (4) podjęli decyzję organizacji powstania i zwrócenia się do Niemiec o pomoc.
Ostatecznie wyznaczono termin powstania na Wielkanoc 1916 roku (niedziela, 23 kwietnia).
9 kwietnia 1916 roku Niemcy wysłały w stronę Irlandii statek Aud z 20,000 sztuk broni. Angielski wywiad przechwycił jednak niemiecką depeszę na ten temat i w Wielki Piątek, 21 kwietnia, Anglicy przejęli okręt. Kapitan zatopił go wraz z ładunkiem.
Gdy informacja o tym dotarła do przywódców Irlandzkiego Bractwa Rewolucyjnego wydali oni polecenie odwołania powstania. Ostatecznie zdecydowano się przesunąć je na poniedziałek. Te sprzeczne decyzje spowodowały, że zamiast spodziewanych 5,000 stawiło się tylko 1,200 ochotników.

Przed południem poniedziałek 24 kwietnia oddziały powstańców składające się z Irish Volunteers, Irish Citizen Army i 200 kobiet z paramilitarnej organizacji Cumann na nBan. opanowały ważne punkty w centrum miasta Głównym punktem oporu był gmach poczty głównej.

Powstanie zaskoczyło Anglików, ale już we wtorek, 25 kwietnia, ogłoszono stan wojenny i po 6 dniach walk zmuszono powstańców do kapitulacji.

Bilans powstania 495 zabitych, w tym 126 Anglików, i ponad 2,200 rannych.

Powstanie zostało odebrane w Anglii jako zdrada, również wielu Irlandczyków podzielało ten pogląd. Okazuje się, że sprawa ta nadal budzi żywe kontrowersje – KLIK.
Pierwsza reakcja władz była ostra – 16 przywódców powstania zostało skazanych na śmierć. To z kolei wywołało powszechne oburzenie, głównie w USA, i na dłuższą metę pomogło Irlandii uzyskać niepodległość (w 1923 roku).

Historia walki Irlandii o niepodległość – patrz Źródła (1).

Trwałym śladem powstania jest flaga, którą powstańcy wywiesili na gmachu poczty głównej w Dublinie. Została ona uznana za państwową flagę Irlandii – KLIK

Flag of Ireland

Zlinkowana powyżej polska strona wikipedii podaje, że kolory flagi symbolizują: zielony – katolików, pomarańczowy – protestantów, biały – pokój między nimi.
Wersja angielska podaje, że kolor zielony symbolizuje gaelickie korzenie Irlandii zaś pomarańczowy protestantów – zwolenników Wilhelma Orańskiego.
Dygresja – nie wiem czy dlla wszystkich było to oczywiste, ale pamiętam, że gdy na lekcjach historii wspominano tego króla, to słowo Orański kojarzyło mi się z Oranem – miastem w północnej Afryce i nie mogłem pojąć co to ma wspólnego z królem pochodzenia holenderskiego. Wilhelm Orański to spolszczenie nazwiska William of Orange – Pomarańczowy Wilhelm – każdy kibic piłki nożnej dobrze wie, że Holandia to Pomarańczowi.

Czerwone mundury

O powstaniu Wielkanocnym dowiedziałem się już kilka lat temu dzięki książce Iris Murdoch – The Red and GreenKLIK. Znowu kolory. Tym razem czerwony – to oczywiście Anglicy, angielskie wojsko.

Fabuła książki jest dość pokrętna. Istotnym elementem jest kazirodztwo. Wydawało mi się, że mogła to być jakaś paralela do anglo-irlandzkich stosunków. Jednak krytycy rozwiali moje spekulacje.

Wariacja na tematy polskie.

Wśród inicjatorów powstania wymieniłem Irish Citizen Army. Wikipedia podaje, że jednym z wybitnych członków tej organizacji była Countess Constance Markievicz.

Polka? Jednak nie – pani Konstancja pochodziła z arystokratycznej anglo-irlandzkiej rodziny Gore-Booth. Podczas studiów artystycznych w Paryżu poznała Kazimierza Markiewicza pochodzącego z zamożnej polskiej rodziny osiadłej na Ukrainie.
Pan Kazimierz używał we Francji tytułu hrabiego (count). Oczywiście rodzice panny Konstancji sprawdzili jego tożsamość. Carska tajna policja powiadomiła ich, że używa tytułu hrabiego bezprawnie, gdyż arystokraci o tym nazwisku nie istnieją. Departament Genealogii w Petersburgu stwierdził jednak, że rodzina ma pochodzenie szlacheckie. To wystarczyło na zezwolenie na ślub.

Po lewej herb rodziny Markiewicz. Żródło – Wyszukiwarka herbów szlachty polskiej – KLIK.

Constance MarkiewiczHistoria życia Konstancji Markiewicz wydała mi się tak ciekawa, że gdybym o niej wiedzial wcześniej, to właśnie jej poświęciłbym ten wpis, a tak to nie pozostało mi nic innego jak odesłać czytelników tutaj – KLIK.
Wspomnę tylko, że podczas powstania Constance zastrzeliła jednego a może nawet dwóch angielskich żołnierzy i została skazana na śmierć. Wyrok zmieniono na więzienie ze wględu na jej płeć. Oczywiście ostro protestowała przeciwko takiej dyskryminacji.

Wrócę jeszcze do zdania otwierającego ten wpis – jak obchodzono rocznicę w Australii?
W Melbourne odbyło się kilka wykładów i zorganizowano wystawę na temat Powstania. Szczegóły tutaj – KLIK.
Na marginesie dodam, że wprawdzie wielu obywateli australijskich miało irlandzkie korzenie i mimo że Australia była niepodległym krajem, to przeważyła lojalność do Wielkiej Brytanii. Australijczycy masowo zgłaszali się na wojnę, na której walczyli pod angielską komendą.
Kilku żołnierzy australijskich przebywających podczas Wielkanocy 1916 roku w Irlandii zostało powołanych do służby w oddziałach tłumiących powstanie.

Dowodem na toleracyjne podejście Australijczyków do własnej i cudzej historii może być to skrzyżowanie:

Spróbowałem wymyślić polskie analogie: ul Suworowa na Pradze? ul Konrada von Jungingen w okolicach Grunwaldu?
Na pociechę znalazłem ul Tatarską w Krakowie. Mam nadzieję, że żaden zapaleniec tego nie zmieni.

Źródła:

1. Historia Irlandzkiej niepodległości – KLIK.
2. Home Rule – KLIK.
3. Easter Rising – KLIK.
4. Irlandzkie Bractwo Republikańskie – KLIK.

Sto lat i trzy dni

Zbigniew Milewicz

Z nieba na ziemię

Kolejna, okrągła rocznica. BMW, samochodowy potentat, ikona monachijskich filistrów, nazywanych spießer i symbol bawarskiego dobrobytu, obchodzi sto lat. Jako datę urodzin koncern przyjmuje 7 marca 1916 r., a za swoich założycieli uznaje Gustava Otto i Karla Rappa, którzy w Monachium na początku XX wieku, niezależnie od siebie, rozpoczęli działalność gospodarczą w dziedzinie lotnictwa. Logo firmy, niezmienione do dziś – stylizowany krąg śmigła w bawarskich barwach – przypomina o jej lotniczych korzeniach.

Wszystko zaczęło się we wrześniu 1909 r., na pokazach lotniczych w Kolonii. Wśród publiczności znajdował się przemysłowiec Gustav Otto, syn wynalazcy czterosuwowego silnika o wewnętrznym spalaniu. Był tak zafascynowany możliwościami maszyn latających, że po pokazach niezwłocznie pojechał do Francji, gdzie kupił trzy samoloty jednopłatowe typu Blèriot oraz licencję na ich produkcję na terenie Niemiec (dokładnie trzydzieści lat później Luftwaffe zrzuciła pierwsze bomby na Warszawę). W 1910 r., jako jeden z pierwszych, otrzymał niemiecką licencję lotniczą, z nr 34 oraz założył szkółkę lotniczą i fabrykę, którą nazwano Gustav Otto Flugmaschinenfabrik. Mieściła się ona na wschód od poligonu wojskowego Oberwiesenfeld, przy Lerchenauerstrasse 76, gdzie dziś znajduje się fabryka BMW i centrala koncernu.

Początkowo produkowano tu samoloty treningowe i zwiadowcze; weszły one w skład wyposażenia Bawarskiego Korpusu Lotniczego, a kiedy rozpoczęła się Wielka Wojna, posłano je na front. Ponieważ nie sprawdziły się, zakład przerzucił się na produkcję dwupłatowców oraz innych konstrukcji, które okazały się w boju równie mało skuteczne. Ministerstwo Wojskowe Prus zrezygnowało więc z dalszych zamówień i firma podupadła. Wtedy zainteresowało się nią konsorcjum złożone z MAN AG oraz kilku banków, kupiło zakład i założyło nową spółkę, Bayerische Flugzeugwerke AG.

Inżynier Karl Rapp rozpoczął swoją przygodę z lotnictwem później, w październiku 1913 r., kiedy to wspólnie z drugim udziałowcem – był nim Julius Auspitzer – zajęli się w Monachium produkcją silników do samolotów. Rapp Motorenwerke GmbH mieściły się w kilku drewnianych budynkach obok Oberwiesenfeld, a więc w sąsiedztwie firmy Otto, gdzie wcześniej funkcjonował zakład o identycznym profilu. Kiedy niecały rok później wybuchła wojna, fabryka stała się zakładem zbrojeniowym, produkującym silniki lotnicze na potrzeby pruskich sił powietrznych. Nie miały one dobrej renomy, były problemy z tłumieniem drgań i czasem pękały, więc Ministerstwo Wojskowe Prus zerwało umowę. Próby poprawienia konstrukcji spełzły na niczym i pewnie Rapp wcześniej wypadłby z rynku, gdyby nie otrzymał licencji na budowę 12- cylindrowych silników, zaprojektowanych przez Austro-Daimlera, których odbiorcą był resort wojskowy rządu Austro-Węgier, a także Bawaria. Główny wykonawca nie był w stanie sprostać wszystkim zamówieniom i Rapp dostał swoją szansę. Osobą nadzorującą budowę konstrukcji ze strony Austro-Daimlera był Franz Josef Popp, wiedeńczyk, specjalnie oddelegowany w tym celu do Monachium.

Wikipedia, za którą przytaczam te wszystkie szczegóły, poświęca mu sporo miejsca, całkiem zasłużenie. Popp przekonał bowiem Rappa, aby zatrudnił u siebie Maxa Fritza, młodego projektanta i inżyniera silników lotniczych z Daimlera, któremu w ciągu kilku tygodni udało się zaprojektować nareszcie udaną konstrukcję z innowacyjnym gaźnikiem i ta postawiła firmę na nogi. Rapp, skompromitowany jako inżynier, opuścił zakład, nazwa zmieniła się na Bayerische Motorenwerke GmbH i Popp został ich dyrektorem. Był on zdolnym menadżerem i rynkowym graczem. Podczas, gdy Max Fritz zajmował się projektowaniem, Popp pełnił kluczową funkcję przewodniczącego zarządu, aż do przejścia na emeryturę w 1942 r. Za jego rządów firma przeszła gruntowną rekonstrukcję, rozwinęła skrzydła, choć wzlotom towarzyszyły i upadki.

Po kapitulacji Niemiec w I wojnie światowej alianci na mocy Traktatu Wersalskiego zabronili m.in. budowy samolotów i silników lotniczych. Na krótko zamknięto fabrykę, po czym ruszyła produkcja silników dla łodzi, samochodów osobowych, ciężarówek i motocykli. Drugim ruchem, rokującym jej perspektywicznie większe bezpieczeństwo finansowe, była dziesięcioletnia umowa licencyjna na produkcję zespołów montażowych hamulców z berlińską firmą Knorr-Bremse AG. Interes okazał się trafiony, ale doraźnie zbyt mało dochodowy dla głównego udziałowca BMW, którym był ziomek i dobry znajomy Poppa, Włoch z pochodzenia, Camillo Castiglioni. Spontanicznie przyjął on więc ofertę prezesa Knorra i w sierpniu 1920 r. sprzedał mu wszystkie swoje udziały. BMW było teraz własnością producenta hamulców.

O przetrwanie walczył również dawny zakład G. Otto, Bayerische Flugzeugwerke AG, który z samolotów przerzucił się na produkcję mebli i zabudów kuchennych, a nieco później – motocykli własnej konstrukcji. Nazywały się Flink i Helios. Jesienią 1921 r. austriacki przemysłowiec – finansista Castiglioni oficjalnie zgłosił ofertę kupna BFW. Większość akcjonariuszy wyraziła na nią zgodę, tylko MAN (Maschinenfabrik Augsburg -Nürnberg), najstarsza spółka na niemieckiej giełdzie, której silniki diesla napędzały okręty wojenne, zachowała swoje udziały. Popp, dyskretnie wspierający Castiglioniego w planach całkowitego przejęcia fabryki, z czasem przekonał jednak prezesa MAN, żeby ją sprzedał, bo rzekomo nie była warta funta kłaków. Wiosną 1922 r. austriacki finansista stał się więc właścicielem zakładu, który wkrótce miał otrzymać logo BMW.

Pod egidą Knorr-Bremse BMW rozwijało się całkiem dobrze. W 1921 r. załoga liczyła już 1800 pracowników, firma posiadała szkołę zakładową, ale była zależna od Berlina i budowa silników lotniczych nie wchodziła w rachubę. Nieoczekiwanie znowu dał znać o sobie Castiglioni, który w maju 1922 r. złożył prezesowi Knorra kuszącą ofertę: 75 milionów marek niemieckich za drobiazg właściwie, za odsprzedanie mało znaczącego wydziału silników i odlewni aluminium, razem z prawem do marki i logo BMW. Zadeklarował, że zamierza na własną rękę założyć fabrykę silników i prosi o rysunki, patenty i maszyny potrzebne do ich produkcji. Zażyczył sobie także, aby przeszło do niego kilka kluczowych postaci, w tym główny konstruktor Max Fritz i przewodniczący zarządu Franz Josef Popp. Berlin chętnie przystał na tę propozycję. Tym sposobem spełniło się marzenie Poppa o scaleniu obydwu zakładów pod jednym szyldem i odzyskaniu niezależności. Reszta dawnego BMW pozostała własnością Knorra, pod nową nazwą Südbremse AG.

Większościowy udziałowiec BMW, Castiglioni, po staremu zainteresowany był przede wszystkim robieniem szybkich pieniędzy. Kiedy dowiedział się, że Czechosłowacja rozbudowuje siły powietrzne i poszukuje odpowiednich silników lotniczych, wynegocjował z Pragą korzystne warunki i zawarł kontrakt na dostawę konstrukcji BMW III a i BMW IV, który pomyślnie funkcjonował ponad 10 lat, niestety zyski lądowały tylko w kieszeni właściciela. BMW rzekomo nic na tym nie zarobiło. Nie Czesi jednak tylko Rosjanie byli wówczas najpoważniejszym klientem. Interesy z państwem bolszewików zapewniły przedsiębiorstwu solidny byt w ogólnie chudych dla Niemiec latach dwudziestych. Na dostawach silników dla Armii Czerwonej Castiglioni dobrze zarabiał, kasując wysokie, maklerskie honoraria od każdej dostarczonej sztuki. Po pięciu lukratywnych latach ktoś życzliwy powiadomił Deutsche Bank, że finansista gra nieuczciwie, gdyż prowadzi fikcyjne spółki, na których konta wpływają prowizje od Rosjan. Bank sprawdził tę informację, okazała się prawdziwa. Aby uniknąć odpowiedzialności sądowej, Castiglioni wpłacił pokaźną sumę miliona marek na konto BMW, ale stracił miejsce w radzie nadzorczej przedsiębiorstwa i zmuszony był pozbyć się reszty udziałów. Jego era w BMW się zakończyła, pozostała natomiast urażona duma Rosjan, którzy dowiedzieli się o przekrętach Austriaka. Za dziesięcioprocentowe prowizje, jakie od nich ściągał pod szyldem fikcyjnych spółek, BMW zrewanżowało się darmową licencją na silniki BMW VI, masowo później montowane w bombowcach Tupolewa TB-1.

Pierwszy motocykl BMW, legendarny R 32, zaprezentowany został publiczności na targach motoryzacyjnych w Berlinie jesienią 1923 r. Był on dziełem Maxa Fritza i jego asystenta Martina Stolle. Na szkic R 32 uzdolniony projektant Fritz potrzebował tylko pięciu tygodni. Jesienią 1928 r. BMW przejęło Fabrykę Samochodów w Eisenach i rozpoczęło karierę, jako producent osobowych pojazdów dwuśladowych, z czego jest dziś najbardziej znane. W Eisenach powstawał mały Dixi i początkowo kontynuowano jego produkcję. W marcu 1929 r. powstał pierwszy, seryjny samochód z biało-niebieskim logo, BMW 3/15 PS DA 2, zbudowany podobnie, jak Dixi na licencji brytyjskiego Austina Seven, a trzy lata później, już w Monachium, pierwszy, „prawdziwy“ boarisch, BMW 3/20 PS AM 1 / Automobilkonstruktion München Nr 1.

Na cały stuletni życiorys tej firmy, nawet w wielkim skrócie, brakuje tu miejsca. Kto ciekaw, łatwo znajdzie informacje w sieci, więc wspomnę na zakończenie tylko o jednym, może mało znanym fakcie z czasu II wojny światowej, któremu Wikipedia poświęca zaledwie cztery, lakoniczne zdania. Priorytetem dla całej gospodarki niemieckiej była wówczas oczywiście produkcja zbrojeniowa. W BMW powstawały ciężkie motocykle z doczepianym „koszem“, model R 12 i R 75 oraz terenowy samochód BMW 325, ale główne zadanie polegało na opracowaniu i produkcji różnego rodzaju silników dla Luftwaffe, do 1945 r. wyprodukowano ich ponad 30.000. Najważniejszym był podwójny silnik gwiazdowy BMW 801, osiągający moc do 1467 KW. Realizując zlecenia hitlerowskiego reżimu od połowy 1941 roku, zatrudniano także obcokrajowców, aby zaspokoić braki siły roboczej i podtrzymać produkcję. Do 1944 roku pracowali wszędzie, ogólnie stanowiąc 40 do 50% załogi BMW, która w tym czasie wynosiła 50.000 osób. Posiadali status albo więźnia albo pracownika przymusowego. Dla przykładu do wykonywania silników lotniczych wykorzystywano prawie wyłącznie robotników przymusowych, którzy byli zakwaterowani w obozie zewnętrznym Allach, znanym także jako osiedle Ludwigsfeld, obozu koncentracyjnego Dachau.

Tyle Wikipedia. Brak informacji, ilu więźniów i robotników przymusowych straciło w Allachu życie, szacuje się, że tysiące. BMW nigdy po ludzku nie pochyliło się nad tymi ofiarami, nie powiedziało choćby przepraszam, ale ponoć okazało hojność w programie niemieckich, powojennych odszkodowań. Zatem z czystym sumieniem może świętować okrągły jubileusz. Prosit!

Vergessener Genozid

2015 jährt sich zum hunderten Mal der Völkermord an den Armeniern – einer der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts. Er geschah während des I WK unter Verantwortung der jungtürkischen, vom Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten Regierung des Osmanischen Reichs. Bei Massakern und Todesmärschen kamen je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zu Tode. Der 24. April, der Tag, an dem 1915 die Deportation der armenischen Elite aus Konstantinopel begann, wird in Armenien als „Genozid-Gedenktag“ begangen. In einem gesellschaftlichen Portal unter meinen fast 400 Facebook-Freunden hat niemand den Völkermord erwähnt.

Unsere neue Autorin, Esther Schulz-Goldstein ist Psychoanalytikerin und beschäftigt sich seit dreißig Jahren mit der Gewaltproblematik in der türkischen Gesellschaft. Ihre Patienten aus Anatolien zwangen sie, die Geschichtslüge des türkischen Staates aufzuspüren, weil diese sich auch in der seelischen Struktur ihrer Patienten abbildete. In diesem Zusammenhang schrieb sie die vier Bände „Am Himmel blieb die Sonne stehen“ in der sie die Gewaltentbindung im Zusammenbruch des Osmanischen Reiches erforschte, die in den vier von den Türken verübten Völkermorden an den Armeniern Aramäern, Griechen aus dem Pontos und den Zaza aus Dersim in Ostanatolien mündeten. In Band drei verglich sie die Phantasmen der türkischen Henker mit denen der Deutschen der Nazizeit, die zu Auschwitz führten. In Band vier untersucht sie den Nahostkonflikt.

Wolfgang Gust war Redakteur beim Wochenmagazin des Spiegels und hat zusammen mit seiner Frau Sigrid Gust und etwas später mit dem IT-Ingenieur Vagharshak Lalayan alle Akten des Auswärtigen Amtes bezüglich der Völkermorde für das armenocide.net digitalisiert. Für Genozidforscher eine große Erleichterung ihrer Arbeit.

Esther Schulz-Goldstein

Laudatio

für Herrn Wolfgang Gust zu seinem 80. Geburtstag, in die seine Ehefrau Sigrid Gust eingeschlossen wird.

Mit Ossips Mandelstams Büchern „Die Reise nach Armenien“ unterm Arm fuhr ich 1975 in das von ihm so wunderbar beschriebene Bergland im Kaukasus. Als ich in Ēǰmiajin die im damaligen Sowjetreich übriggebliebene Kirche des „Papstes der Armenier“ besichtigte, wurde ich mit den Mitgliedern meiner Reisegruppe von seinem Sekretär zur Audienz gebeten.

Es stellte sich sehr schnell heraus, dass wir die falsche Delegation waren, weil sie verwechselt worden war mit einer aus der Kraftwerkunion des damaligen Westberlin, die wegen der Turbinen für den Sewansee erwartet wurde. Ich jedoch kam aus Westberlin aus einer psychotherapeutischen Beratungsstelle, in der ich auf die Traumata der II. Generation von Schoah-Überlebenden gestoßen war. Nach der Klärung dieses Missverständnisses fragte ich den Katholikos Vasgen, ob es besondere Rituale gäbe, die die armenische Kirche als Verarbeitungshilfe des Völkermords entwickelt habe. Auf das Mahnmal in Zizernakaberd hinweisend empfahl er, dass ich als künftige Psychoanalytikerin mich für die psychischen Schäden der Armenier interessieren sollte.

Sie, Herr und Frau Gust, haben in den neunziger Jahren, im Wochenmagazin der Spiegel eine Serie über Armenien und seine Literatur veröffentlicht. Seither haben die Armenier Sie auch nicht mehr losgelassen. Im Jahre 2000 beschäftigte ich mich mit den psychischen Spätfolgen der Massaker in Kleinasien und klickte im Internet auf die Dokumentensammlung aus dem Archiv des Deutschen Auswärtigen Amts zum Thema Völkermord an den Armeniern. Innerhalb von Minuten hatte ich das im Computer, was ein guter Freund im gleichen Archiv mühsam abgeschrieben hatte und sich schon zu 1/10 auf meiner Festplatte befand. Welche Erleichterung der eigenen Arbeit in der Wirklichkeitsrekonstruktion der damaligen Geschehnisse und welche Möglichkeit, die Völkermordleugnung der Türken ad absurdum zu führen. Dafür danke ich Ihnen beiden. Ihre gesamten Veröffentlichungen ermöglichten mir die Frage, warum die Türken bei einer solchen Quellenlage den Völkermord so vehement verleugnen können, sodass die Welt der Wissenschaft nur noch den Kopf schütteln kann?

Sie führte mich zu der Antwort, dass ihre Leugnung einen unbewussten Wunsch erfüllt die ihre Wahrnehmungs- und Denkidentität beeinflusst. D. h. wenn eine Wahrnehmung – real oder nicht –oder innerhalb der Konstrukte, die das Kollektiv anbietet, Bilder produziert, in der der Wunsch platziert werden kann, so wird er wenigstens vorübergehend erfüllt. Dieser Vorgang ist vergleichbar der Wunscherfüllung im Traum, die seinen latenten Inhalt mit Hilfe der Zensur so umformt, dass er das Gewissen passieren kann.

Um das zu verdeutlichen möchte ich Phantasmen bezüglich des „Türke-Seins“ aufzeigen, die den Wunsch nach innerer Entlastung erfüllen. Denn die Wahrheit der Vergangenheit im Untergang des Osmanischen Reiches und in der Gründung der Türkei scheint für das Selbstbild der deutungsmächtigen Türken nicht aushaltbar zu sein, sodass sie sich in der Verleugnung des Genozids den Wunsch nach Entlastung von dieser furchtbaren Bürde erfüllten.

Dazu erfanden die damaligen Deutungsmächtigen Bilder, die diese Entlastung bewirken sollen. Hinzu kommt, dass es: „heute noch nicht üblich (ist), den gegenwärtigen sozialen und so auch den nationalen Habitus eines Volkes mit dessen ,Geschichte’, wie man es nennt, und besonders mit dessen Staatsentwicklung zu verknüpfen. … In Wirklichkeit aber sind die gegenwärtigen Probleme einer Gruppe entscheidend mitbestimmt durch ihr früheres Schicksal…“ Diese Überzeugung von Norbert Elias teile ich und deshalb stelle ich kurz die Geschichte des Antichristianismus im Desaster des Untergangs des Osmanischen Reiches dar. Ich tue dies unter dem Blickwinkel der Psychoanalyse als Theorie unbewusster Konflikte, die sich hinter der Genozidleugnung verbergen.

Die Lebensweise der „Ungläubigen“ wird von vielen in Anatolien des ausgehenden achtzehnten Jahrhunderts als relativ autonom und heterogen beschrieben.

Ich jedoch gehe davon aus, dass eine Reparatur des Narzissmus der Muslime in der Entwürdigung der „Ungläubigen“ angelegt war durch die Herrschaftspraxis des Islam im Dhimmitut. Letzterer ist Status der Nicht-Muslime unter islamischer Herrschaft. Dieser inferiore Status der Christen wurde uns von Bernhard Lewis in seinem Buch „Die Juden in der islamischen Welt“ folgendermaßen übermittelt: Weder du noch die Muslime an deiner Seite sollten die Ungläubigen als Kriegsbeute behandeln und sie (als Sklaven) verteilen … wenn du die Kopfsteuer erhebst, gibt dir das kein Anrecht auf sie und kein Recht über sie. Hast du dir überlegt, was für die Muslime nach uns bleiben wird, wenn wir die Ungläubigen gefangen nehmen und als Sklaven zuteilen würden? Bei Allah, die Muslime würden keinen Menschen finden, zu dem sie sprechen und aus dessen Arbeit sie Nutzen ziehen könnten. Die Muslime unserer Tage werden sich zeit ihres Lebens (von der Arbeit) dieser Leute ernähren, und nach unserem und ihrem Tod wird für unsere Söhne das gleiche getan von ihren Söhnen und so fort, denn sie sind Sklaven des Volkes der Gläubigen, solange die Religion des Islam vorherrschen wird. Deshalb erlege ihnen eine Kopfsteuer auf und versklave sie nicht und lasse es nicht zu, dass die Muslime sie unterdrücken oder ihnen Schaden zufügen oder sich über das Erlaubte hinaus an ihrem Eigentum vergehen, sondern halte dich getreulich an die Bedingungen, die du ihnen gewährst und an alles, was Du ihnen gestattet hast.”

In der Auflösung der Millets – d.h. der Selbstorganisation der Nichtmuslime – in der Verkündung einer Verfassung im 19. Jahrhundert bekamen alle Bürger gleiche Rechte. Damit war das Überlegenheitsphantasma der Muslime, über die Nichtmuslime, nicht mehr aufrechtzuerhalten. Der Verlust des Überlegenheitsgefühls über die Christen hätte zu einer Veränderung des Selbstbildes und der Wahrnehmungsidentität der Muslime führen können. Diese konnte erfolgreich abgewehrt werden, weil islamrechtlich die Gleichberechtigung ein grober Verstoß gegen die Anwendung der Rechtsdogmen der Scharia war. Auf diesem Hintergrund entwickelte sich ein dem Antisemitismus vergleichbarer Antichristianismus.

In seiner Analyse verdeutlichte sich der tiefe abgrundhafte Hass im Antichristianismus vieler muslimischer Türken, der sich in den beginnenden Massakern 1885 an den Armeniern offenbarte. Ein Schreiber der Hohen Pforte in Istanbul 1886 notierte: „Die Armenier, seien besondere Wesen; um es offen zu sagen: eine schädliche Art von „nagenden Würmern”, die die Fundamente des Reiches untergraben. Wenn die Muselmanen die Armenier hart angefasst hätten, so sei das nur gerecht“. „Die Armenier seien notorisch raffgierige Wucherer, und die polnischen Juden“, schrieb er, „wirkten im Vergleich zu ihnen wie miserable Pfuscher“. „Der Hass, der die Muselmanen von den Armeniern trennt, hat keinen anderen Grund als diese maßlose Ausbeutung, die jener durch die Juden in Frankreich, England, Polen und Österreich-Ungarn gleicht. Die religiöse Frage hat damit nichts zu tun, dieser Kampf heißt in Europa Antisemitismus, in der Türkei heißt er die „Armenische Frage“ wie uns Philippe Videlier, in seiner „Türkische Nacht“ in Lettre übermittelte.

Er war sich seiner Argumentation so sicher, dass er den Europäern prophezeite, dass wenn eine ähnliche Bewegung sich in Europa wie im Osmanischen Reich mit den Jungtürken etabliere, „es wahrscheinlich keine Macht auf der Welt gibt, die die Ausrottung der Juden als gerechte Vergeltung für die seit hundert Jahren angehäuften Verbrechen verhindert“.

Der Hass aus dem gesellschaftlichen Unbewussten der Türken ausgelöst durch den Verlust ihrer Privilegien gegenüber den „Ungläubigen“ und die Angst vor dem Untergang des Osmanischen Reiches verwandelte sich in eine Tötungsbereitschaft gegenüber den Armeniern. Vor den Augen der muslimischen Bevölkerung war es in den Städten zum wirtschaftlichen Aufstieg der armenischen Dhimmis gekommen, während die Türken als Sunniten in der Bürokratie eines scheiternden Staates und dem inzwischen erfolglosen Militär und im Bauernstand ihre „Aufstiegschancen“ wahrnehmen durften. Man stelle sich vor, wie die ehemals inferioren christlichen Dhimmis mit dem von ihnen erwirtschafteten Reichtum ein Bildungsbürgertum etablierten und auf die, auf der Scholle festsitzenden Muslime blickten und umgekehrt.

Zwischen 1878 und dem Ersten Weltkrieg hat das Osmanische Reich 85 Prozent seines Territoriums und 75 Prozent seiner Bevölkerung verloren um Sie, Herr Gust, zitieren zu dürfen.

Diese Tatsache stellte eine ungeheure Entwertung des muslimischen Herrenmenschenhabitus dar. Diese Entwertungserfahrung machten Sie in den veröffentlichten Aktenstücken aus dem Jahre 1909 für die von Muslimen angesteckten und geplünderten armenischen Dörfer und armenische Landgüter der Öffentlichkeit zugänglich: Konsul Tischendorf teilte mit, dass die Stimmung zwischen der mohammedanischen und armenischen Bevölkerung in der Umgegend von Alexandrette eine sehr gereizte sei, hervorgerufen durch das hochfahrende und anmaßende Benehmen der Armenier, und dass er Äußerungen von Mohammedanern vernommen habe, dass wenn die Armenier ihr Benehmen nicht ändern würden, keiner derselben am Leben gelassen werden würde.

Zusätzlich zur Entwertung kommt die Tatsache, dass die türkischen Eliten ihr einstürzendes Osmanisches Reich paranoid verarbeiteten. Sie erblickten in jeder Hand eines Armeniers einen Dolch, der den Rücken eines Türken zu suchen schien und begannen in ihrem Wunsch nach einer homogenen sunnitischen Türkei, die Christen Kleinasiens zu ermorden.

Zum tragischen Symbol dieses Zeitraums wurden die Armenier, weil die in ihrem Völkermord gemetzelten Aramäer und Griechen unter die „Armenische Frage“ subsummiert wurden. „Wenn die Türken sich selbst als den Phönix sehen, der aus der osmanischen Asche emporgestiegen ist, so stellen die Armenier die nicht willkommenen Spuren dieser Asche dar“, meint Taner Akcam ein Genozidforscher aus Amerika. Sie sind deshalb eine so unwillkommene Spur, weil in der Türkei die Schamkultur herrscht. Dominiert das psychische Scham- und nicht das Schuldsystem der Menschen innerhalb einer Gesellschaft, dann wird alles, was ein gutes Selbstbild eintrüben könnte, verleugnet, projiziert oder abgespalten, und ins gesellschaftliche Unbewusste verdrängt.

Auf diese Weise, Herr und Frau Gust, erschufen sich die Türken eine glorreiche Vergangenheit, die von keiner Blutspur durchzogen zu sein scheint. Dabei half eine nationale Identitätskonstruktion, die genozidale Vergangenheit ins gesellschaftliche Unbewusste der Türken zu verdrängen. Diese Identitätskonstruktion begann auf einer Tagung der türkischen Vereine, geleitet von Frau Afet, der Adoptivtochter Kemal Ata-Türks, am 23. April 1930.

Satzungsgemäß in §2 und 3 definierten sie sich als Bewusstseinsproduzenten über das „Türken-Sein“. Als politische Institution wollten sie das Selbstbewusstsein ihres durch den Untergang des Osmanischen Reiches schwer gebeutelten Volkes reparieren und verordneten als Therapeutikum eine gänzlich neue Theorie über das „Türke-Sein“.

Die Aktenstücke machen verständlich, dass die Türken ein neues Geschichtsbild brauchten. Die akademisch verbrämten Weihen in den „Türkischen Geschichtsthesen“, sind einer Selbstidealisierung geschuldet, die innerpsychisch scheinbar Not-wendig wurde. Es gründete sich auf der Tagung der Türkischen Vereine der Ausschuss zur Untersuchung dertürkischen Geschichte mit dem Zweck, die türkische Geschichte und Zivilisation mit wissenschaftlichen Methoden aufzuwerten. Das Prozedere war wie üblich, und seine 16 Mitglieder bildeten zugleich den Kern der noch heute existierenden Gesellschaft für türkische Geschichte.

Von Interesse ist noch, dass ein Großteil der Mitglieder des Ausschusses aus Parlamentsabgeordneten bestand, die zu dieser Zeit ‘par ordre du mufti’ von Mustafa Kemal zu Abgeordneten berufen wurden und mit dem Weltbild des Partei- und Staatschefs übereinstimmten. Deshalb repetierten sie die Auffassungen Mustafa Kemals von 1927 über das „Türke-Sein“, das er in seiner 7 Tage währenden Rede als Hobbyhistoriker mit frei flottierenden Größenwahn verkündet hatte.

Familie Gust, wir müssen festhalten, dass sich die türkische Geschichtsschreibung damals dem Weltbild Mustafa Kemals, dem späteren Atatürk, unterwarf. Wie die Kemalisten es geschafft haben, den in den Aktenstücken so gut dokumentierten Völkermord an den Armeniern in das gesellschaftliche Unbewusste der neuen Republik zu verdrängen, lehrt uns ihre neue Geschichtsschreibung. Dabei half der Ausschuss, als er Ende 1930 Die Grundzüge der türkischen Geschichte veröffentlichte. In dem 606 Seiten zählenden Buch nahmen die türkischen Geschichtsthesen Konturen an, die wie folgt zusammengefasst waren: „Von den früheren Zeiten der Geschichte an fanden aufgrund von Trockenheit und wirtschaftlicher Ursachen Wanderbewegung aus Zentralasien in Richtung Osten, Westen und Süden statt. Die Wanderer waren brachyzephalen und alpinen Typus’ und sprachen türkisch. Im Gepäck hatten sie eine fortgeschrittene Zivilisation. Sie, die Türken, waren es auch, die die Zivilisation in Mesopotamien, Ägypten, Anatolien, China, Kreta, Indien, Ägäis und Rom errichteten. Bei der Schaffung, Entwicklung und Verbreitung von Kulturen auf der Welt spielten diese türkisch sprechenden Menschen die Hauptrolle“.

Wie diese Thesen doch die eigenen Wurzeln vergolden, denn es gab in der damaligen Zeit keine Wanderer, sondern nur umherziehende Nomaden. Auch kommen die fortgeschrittenen Zivilisationen aus den Städten und nicht aus einem Nomadenzelt, doch das ist noch harmlos. Schwieriger wurde es mit den Verbrechen im Völkermord. Sie waren so unsagbar groß, dass sie hinter einer unsagbar großen Kulturleistung verborgen werden mussten. Hier wirkt ein psychischer Abwehrmechanismus,in der die Konstrukteure dieser Thesen unerträgliche affektive Bedeutungsinhalte in ihr Gegenteil verkehren. Damit sind sie ausgepolstert von den psychischen Abwehrmechanismen, im Besonderen der des ungeschehen Machens: Deshalb wirkt der Vortrag der Thesen wie ein magisches Abwehr Ritual, das den vom „Crimen Magnum“ ausgelösten Schamkonflikt verdecken muss. Konkret beseitigen die Geschichtsthesen vorangegangene Mordgedanken mit edlen Gedanken und kultivierten Handlungen.

In der Überschrift „Warum wurde dieses Buch verfasst?“ diktierte der Zeitgeist u. a. den Begriff einer Rasse:„Die türkische Rasse, die die größten historischen Strömungen herbeigeführt hat, hat, verglichen mit anderen Rassen, am meisten ihre Identität bewahren können. In den weiten Gebieten, die sie während ihrer Geschichte besetzt hat, sowie in Grenzgebieten hat sie die hier ansässigen Nachbarrassen geschützt. Da bei diesem Nachbarschaftsverhältnis im Hauptsächlichen kulturelle Beziehungen geknüpft wurden, hat sie ihre rassischen Besonderheiten bewahren können. Später jedoch integrierten sie sich in einige Mehrheitsgemeinschaften, sodass sie ihre Namen und Sprache nicht vor dem Verlust rettenkonnten. Die Sprache als das stärkste Geistesprodukt ging verloren“.

Auch hier ist die Verkehrung ins Gegenteil am Werke, denn die Türken hatten ihre Identität verloren, weil kaum ein Mensch in Anatolien des Jahres 1916 wusste, was ein Türke ist und in der Schule erstmals türkisch unterrichtet wurde. (…) „Wie man sieht, hat die türkische Rasse in der Geschichte stets eine Einheit dargestellt. Mit ihrer offenkundig organischen Eigenschaft, Sprachkultur und gemeinsamen Vergangenheit bildete sie eine große Gemeinschaft, die der heutigen Definition über die Nation entspricht. Es ist eine große Ehre, die vielen der gegenwärtigen Gesellschaften nicht zuteilwird, solch eine große Rasse auch als eine Nation zu erleben.“

Die Begriffe der Ehre, Gemeinschaft und Einheit werden hier wie ein Container benutzt. Sie bergen, die in ihr Gegenteil verkehrten gefürchteten, peinlichen und unangenehmen inneren Antworten auf die zerbrochene Außenwelt, die zerbrochenen Beziehungen, den zerbrochenen Lebensentwurf als hungernder Flüchtling in Istanbul.

Die daraus resultierenden Konflikte oder Wünsche werden auf die vielen gegenwärtigen Gesellschaften projiziert – die damit ehrlos werden, ohne dass die Kommission merkt, dass sie sich selbst beschreibt. All dies geschieht unbewusst, d.h. im Unbewussten laufen seelische Vorgänge ab, von denen man keine direkte Kenntnis gewinnt, die man nicht in voller Bewusstseinshelle registriert oder kritisch hinterfragen kann. Der Wunsch nach Entlastung von einer großen Schande steuert diese innerseelischen Prozesse.

Aussagen über vorgeschichtliche Epochen werden gemacht, für die keine Quellen angegeben werden. Sie bezeugen eine Selbstbesoffenheit, die naturgemäß von keiner Realitätsprüfung eingeschränkt wird. Auf diese Weise dienen die Geschichtsthesen als Heiligungsrezept für die Nation.

Der zweite Abschnitt ist wie folgt zusammengefasst:„Die türkische Rasse, die die größten historischen Strömungen herbeigeführt hat, hat am meisten ihre Identität bewahrt. Die gegenwärtig denkende Menschheit kann bei der Erklärung ihrer dunklen und rätselhaften Seiten nicht umhin, die türkische Rasse in den Mittelpunkt zu rücken. (…) Unsere These beabsichtigt keine Geringschätzung oder Verachtung irgendeiner anderen Rasse oder Nation“.

Lieber Herr und Frau Gust, dass die Türken sich zu Kreatoren der Zivilisation der Menschheit stilisieren, ist auf dem Hintergrund des Völkermordes verstehbar. Wir können jedoch ihre Geschichtsschöpfungen gleich eines magischen Gegenzaubers zum Völkermord deuten. Diese dunkle Seite oder ihr Schatten bringen sie projektiv in der Menschheit unter, damit diese sie modellgleich in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit stellen können. Zusätzlich wird der Verlust der türkischen Identität, während des 600 Jahre dauernden Osmanischen Reiches, durch die Selbstverliebtheit in die eigene Ethnie als ungeschehen erklärt.

Das Gleiche gilt auch für den Völkermord im folgenden Satz in den Grundzügen der türkischen Geschichte: „Die Liebe zur eigenen Nation und Respekt vor anderen Personen und Existenzen, das ist die Losung des Türken.“

Im dritten Abschnitt des Buches wird ein Selbstbild der Türken aus den Ländern China, Indien, über Ägypten, Anatolien, der Ägäis, Italien mit den Etruskern, dem Iran, Zentralasien über die Chaldäer, Elamiden und Assyrer extrapoliert, indem sie verkünden, dass deren Zivilisation und Kultur ursprünglich von ihnen erschaffen wurde. Auf diese Weise seien die Zivilisationen in China, Indien, Mesopotamien, Ägypten, Ägäis, Italien, Anatolien und Iran entstanden und von den dortigen Völkern weiterentwickelt worden.

Ein solches Geschichtsbild ist Ausdruck einer schweren Regression, in der es zu einer Wiederbelebung von Denkfiguren aus kindlichen Zeiten kommt. In ihnen hängte der Vater als Supermann auch schon mal den Mond an den Himmel, und auf diese Weise haben die türkischen Supermänner alle Kulturen der Welt erschaffen, in denen es harmonischer, vertrauter, und gemütvoller zugegangen ist.

In dem Kapitel der Betrachtung der türkischen Kulturgeschichte in Zentralasien geht es jedoch um die eigenen Wurzeln: Die Geschichte der türkischen Rasse ist ein Resultat der geografischen Bedingungen Zentralasiens. Die Vertrocknung dieses Gebietes hat für das historische Schicksal der türkischen Rasse zu einigen wichtigen Konsequenzen geführt:
1.   „Ein Teil wurde gezwungenermaßen zu Nomaden. So wurde das Nomadentum zu einer Notwendigkeit. Unter günstigen klimatischen Bedingungen zeigten die Türken niemals eine Neigung zu Nomadentum.
2.   Die Tatsache, dass das Land teilweise zur Steppe wurde, teilte die Türken in zwei Gruppen, die sich in lebenswichtigen wirtschaftlichen Interessen voneinander unterschieden.
3.   Die schwierigen Lebensbedingungen auf den Steppen und das im Gegensatz dazu stehende Bevölkerungswachstum der Türken führte zu der Tendenz, in Richtung Westen und Süden zu ziehen und so neue Heimatgebiete zu suchen.
4.   Für Wanderbewegungen musste man organisiert sein. Auf diese Weise entstand bei den Türken Militär- und Ordnungsgeist. Das Bedürfnis nach Ordnung verwandelte die Türken zu einer staatstreuen Nation.
5.   Während der Eroberungszüge in Richtung Westen und Süden stellten die Steppentürken die vor ihnen liegenden fruchtbaren türkischen Ländereien unter ihren Gehorsam.
6.   Sie zwangen andere Bevölkerungen zur Teilnahme an diesen Eroberungszügen. Für den Erfolg war es nötig, auch von technischen Kenntnissen und Fertigkeiten der bereits kultivierten Türken zu lernen.
7.   So sah sich die fruchtbare türkische Zivilisation den wellenartigen Zügen der aus dem Norden kommenden Türken ausgesetzt“.

Nun, lieber Herr und Frau Gust, wir wissen aus der persischen Literatur von Firdausi und von den Orchoninschriften, dass die Türken ursprünglich Nomaden waren. Ein daraus sich entwickelnder Ordnungsgeist der Organisation einer Wanderbewegung entstammend, zeugt vom Unverständnis des Schreibers. Denn reichhaltige Viehweiden bestimmte das Nomadenleben und nicht ein abstraktes Ordnungsprinzip.

Da nach den türkischen Geschichtsthesen die Türken die Quelle aller Kulturen und Zivilisationen auf der Welt sind und alle Welt eigentlich türkischen Ursprungs ist, mussten die Türken selbst bei der Eroberung Armeniens „türkische Ländereien” besetzen. Wenn wir die alten Landkarten betrachten, sehen wir, das Ostanatolien das ursprüngliche Armenien ist. Dass sie Armenien zu türkischen Ländereien erklären, ist wiederum der Abwehr geschuldet. Sie radiert aus, dass einst Armenier dort gelebt haben, aber da, wo keine Armenier gelebt haben, können auch keine umgebracht worden sein.

Lieber Herr und liebe Frau Gust, wir sehen den Wunsch, ein edler, kultivierter, rücksichtsvoller, ordnungsliebender, staatstreuer, gehorsamer und ritterliche Türke zu sein, hat sich im neuen „Türke-Sein“ durchgesetzt, weil die türkische Massenregression im Dienste der Abwehr von Schuldgefühlen den Verstand und die Realitätsprüfung auf der Strecke ließen.

In jeder Nationen-Werdung sind vergleichbare Konstrukte zu finden. Schauen doch auch andere Völker, peinlich berührt, in die Kinderstube ihrer Nation, in denen es auch größenwahnsinnige Entgleisungen gab. Doch diese Entgleisungen haben die Völker in Europa überwunden, nur die Türken konnten mit ihrer institutionell abgesicherten Regression in der Militärdiktatur eine realitätsprüfende Selbsthistorisierung nicht erreichen.

Lieber Herr und Frau Gust, deshalb schlief der größenwahnsinnige Gestus, – in jeden Hinterhof Kreuzbergs einmal am Tag zu hören- dass „ein Türke mehr wert sei als tausend andere Menschen“, nicht ein.

Wenn sie die Website aus dem Jahre 2001 der türkischen Botschaft betrachten, dann stoßen sie in ihrer Selbstdarstellung auf eine 80 Jahre währende narzisstische Verzückung. Unter anderem werden dort die Türken als „ein 4000 Jahre altes Volk mit einer glänzenden Geschichte“ bezeichnet.

Man kann darüber streiten, ob sich hier nicht unbewusst die Pinkelolympiaden kleiner Jungens in den Text vorgedrängt haben. Es fehlen einfach 2600 Jahre, die dokumentarisch nicht belegt werden können, denn die heutigen Ursprünge der Türken lassen sich bis zum 6. Jahrhundert n u.Z. zurückverfolgen. In chinesischen Quellen tauchen die „T`u-küe” im Jahre 532 n.u.Z. das erste Mal auf.

Weiter heißt es auf der Website: „[…] Der türkische Gelehrte Ebu Reyhan el-Bīrūni machte diese Periode zu einer der wichtigen innerhalb der islamischen Kulturgeschichte und schrieb in dieser Zeit (1009) durch den Poeten Firdevsi das berühmte Werk Tehname.“

Abu I-Qasim Mansur Firdausi lebte um 940 in Tos bei Chorasan und später bis 1021 unter der Herrschaft der Buyiden, einem iranischen Herrschergeschlecht, deren Nachkommen die Zaza in Ostanatolien unter Befehl Atatürks 1937/38 in einem vierten Völkermord der Türken auszurotten versucht wurde.

Die persische Sprache war bereits seit dem 9. Jahrhundert zur dominierenden Kultursprache der Region geworden. Dazu gehört als eindrucksvolles Beispiel seine „Schahnama“. Es ist das persische Nationalepos mit 60.000 Doppelversen und das bedeutendste mittelpersische Werk. Firdausi ist unter dem Schutz der buyidischen Dynastie, als Retter der persischen Kultur, zum Retter der iranischen Sprache geworden. Er schreibt in einem Epos: „Im immerwährenden Kampf gegen den Erzfeind Turan kämpfen Heldengestalten unter Einsatz ihres eigenen Lebens für ihr Land.“

Sundermann übersetzte ins Deutsche:

Da lachte Nariman: Was schreist Du wie ein Narr?
Nicht Prahlerei gilt hier, hier gilt nur Kampfgeschick.
Ich werde Dein Gehirn, du Wicht von einem Feind
den Geiern in der Wüste werfen, vor zum Fraß.
Der Pfeil fand seinen Weg und schoss genau ins Ziel.
Er traf des Türken Haupt, der tot zu Boden fiel.

Nach dieser Faktenlage ist es zulässig zu behaupten, dass die Türkischen Geschichtsthesen die Selbstdarstellung der türkischen Botschaft beeinflussten, als sie den persischen Schriftsteller Firdausi und den persischen Wissenschaftlers El Bīrūni türkten. Dass das türkische Konsulat sich im Jahre 2001 auf eine Quelle bezog, in der die Türken als Inbegriff des dummen und großmäuligen Feindes gekennzeichnet werden, lässt vermuten, dass sie das Nationalepos nicht kennen.

Liebe Familie Gust, die türkische Botschaft offenbarte weiter ihr besonderes Geschichtsverständnis:

Die Herrschaft der Gökturken wurde im Jahre 745 durch die Uyguren beendet, die demselben ethnischen Stamm entsprangen. Auf diese Weise zerstreuten sich all jene Türken, die unter dem Banner der Gökturken zusammenströmten, unter dem der Uyguren. Das landwirtschaftliche Becken, in dem sie lebten, wurde als Turkestan bekannt. Im Jahre 1229 beendeten die Mongolen die Herrschaft der Uyguren; jedoch wurden die Uyguren ihre kulturellen und politischen Mentoren.

Der große Orientalist Joseph Hammer Purgstall schrieb in seiner „Geschichte des Osmanischen Reiches auf Seite 51, über das Jahr 1229.” Als Dschengis – Chan verheerend in das Land jenseits und diesseits des Oxus einfiel, flüchteten die Gelehrten aus den rauchenden Trümmern ihrer Bibliotheken und Akademien nach dem äußersten Westen Asiens zu Keikobad, bey ihm den Unterstand und Schutz suchend, den ihnen Chuaresm – Schah nicht mehr gewähren konnte, und die Literatur wanderte von den Ufern des Oxus an die des Ionischen Meer aus…

Martin – zitiert nach Gunnar Heinsohn, in seinem „Lexikon der Völkermorde“- beschreibt den Vorgang so: „In diesem Eroberungskrieg von Dschingis Khan spricht die Geschichtswissenschaft von 10 bis 15 Millionen Ermordeten… Seine Regel, nach einem Sieg niemals einen Feind in seinem Rücken zu belassen, führt zu einer ungeheuren Ausmordung auf seinem Einigungs- und Eroberungszug. Die Eliten der Gegner – und vormaligen Alliierten – wurden grundsätzlich umgebracht“.

Dass die Elite der Uyguren beim türkischen Botschafter 2001 zu den politischen und kulturellen Mentoren des Volkes seiner Mörder aufsteigen kann, geht auf das Konto der Verkehrung in ein Gegenteil und die Verwandlung des Türken in ein Opfer. Denn in der Wiederkehr des Verdrängten verwandeln sich die Opfer in einer Verschiebung in geistig Überlegene, was die Armenier auf Grund ihres Bildungsgrads ja auch waren. Gleichzeitig wird in der Darstellung der Botschaft die moralische Erbärmlichkeit der Täter in ihrer Grausamkeitsarbeit verharmlost.

Das bis dahin existierende Geschichtsbild in der Selbstdarstellung der türkischen Botschaft in Berlin verdeutlicht, dass die Türken den Zugang zur eigenen Geschichte verloren haben. Deshalb bietet Ihre Arbeit, Herr und Frau Gust, einen realistischen, wenn auch beschämenden Zugang, weil mit dem osmanischen Sprachentod der Weg zu den eigenen Wurzeln nicht mehr gefunden werden kann.

Dieser Sprachentod, seit der Sprachreform 1928, vom türkischen Militär überwacht, stand im Dienste der Verleugnung der Grausamkeitsarbeit der Hamidiye-Regimenter im Völkermord. Doch auch im – in Ankara entwickelten – Curriculum für den muttersprachlichen Unterricht türkischer Kinder in Berlin Kreuzberg oder Bottrop dominieren Grandiositätsphantasmen noch heute. Sie lernen, dass der große Sultan, den Griechen, den Bulgaren, Serben und Ungarn ein Land schenkte, als ob es keine Balkankriege, keinen Wiener Kongress, kein zusammengebrochenes Osmanisches Reich, keine Völkermorde und keinen verjagten Sultan gegeben hätte.

Deshalb konnte Präsident Erdogan unlängst einer staunenden Welt verkünden, dass die Türken die Entdecker Amerikas seien. Er bezog sich dabei auf den Kartographen Piri Reis, der 1521 eine Karte der Welt anfertigte, die das auf osmanisch beschriftete Kartenmaterial über Südamerika, das „Cülümbüs“ auf seiner Fahrt benutzte, mit einbezog. Diese hatte sein Vater als Pirat in einem geenterten Schiff des „Entdeckers Amerikas“ gefunden. Man könnte einfach sagen, dass der Stichwortgeber des Präsidenten der Türkei einen Bock geschossen hat. Jedoch der Präsident als reinkarnierter Sultan und damit „Beherrscher der Welt“ sich vorführend, konnte dies nicht kritisch hinterfragen, als er die türkische Entdeckung der „Neuen Welt“ verkündete, weil er in der Schule lernte und deshalb davon überzeugt ist, dass alle entscheidenden Kulturleistungen türkischen Ursprungs seien.

Die Türkei macht sich auf diese Weise in der Welt ungeheuer lächerlich und beschämt ihre eigenen Bürger. Deshalb ist die Arbeit über den Völkermord an den Armeniern von Ihnen, Wolfgang und Sigrid Gust, so kostbar. Weil die Aktenstücke des Auswärtigen Amtes – inzwischen auf Türkisch erschienen –, von den Türken selbst gelesen werden können. Auf diese Weise kann die entsetzliche Blutspur des eigenen Volkes in den psychischen Haushalt integriert werden, und deren Verleugnung mit all den daraus resultierenden Kuriositäten aufgegeben werden. Damit können die Türken sich von den von mir dargestellten Phantasmen befreien, und Ihre Arbeit kann ihnen dabei behilflich sein.Auch die Großmütter helfen dabei, wenn sie auf ihrem Totenbett den Enkeln ihre armenische Identität offenbaren. Beide brauchen diese Wahrheit. Sie brauchen sie deshalb, weil das Trauma ihrer Großmütter unbewusst weitergegeben auch in ihrer Psyche haust und so tragen sie die Unerträglichkeit eines Völkermords in sich, der in der türkischen Gesellschaft geleugnet wird. Diese Leugnung stigmatisierte sie zu Verrückten. Dieser innerpsychische Spagat zwischen dem Gefühl der Minderwertigkeit, ohne Lebensrecht existieren zu müssen, und dem Grandiositätswahn in der Identitätspolitik der Kemalisten konnte von den Nachkommen der über einhunderttausend Großmütter nur neurotisch verarbeitet werden. Derzeit entsteht in der türkischen Gesellschaft ein schmerzlicher Prozess, an Stelle des alten Schmerzes. Er dient jedoch diesmal der Heilung der Spannung zwischen einer transgenerationell unbewusst weiter gegebenen armenischen, aramäischen und griechischen Identität und dem Konstrukt aus der türkischen Identitätspolitik. Dazu haben Sie, Wolfgang und Sigrid Gust, beigetragen und es wird ihnen gedankt werden, dass sie das ermöglicht haben.

Die Aktenstücke zu lesen war für mich schauderhaft, weil sie mich traumatisierten, mir bis heute den Schlaf rauben und mich bis in die Träume verfolgten. Ich kann mir vorstellen, dass es Ihnen nicht leichter von der Hand gegangen ist, sie zu lesen, um sie in den Einführungen zu den Aktenstücken richtig einordnen zu können. In diesen Abgrund der Barbarei zu schauen, verletzt die eigene Seele. Trotzdem diese Unterlagen der Forschung zugänglich gemacht zu haben, ist Ihr großer Verdienst. Denn sie erleichtern das Ringen um Anerkennung der armenischen Katastrophe als Völkermord. In der Konvention der Vereinten Nationen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes aus dem Jahre 1948 wurde Völkermord als eigenständiges Verbrechenskategorie eingeführt und damit verkündet, dass jedes Volk ein Lebensrecht besitzt. Sie haben entschieden, dass Völkermord ein so großes Verbrechen ist, dass es die Weltgemeinschaft zwinge, das bedrohte Lebensrecht eines Volkes zu verteidigen. Die Deutschen als Verbündete, die Franzosen, die Italiener, die Engländer als Besatzungsmächte im Rumpfland der Osmanen, wie aus den von Ihnen digitalisierten Unterlagen des Auswärtigen Amtes hervorgeht, haben zugelassen, dass im Osmanischen Reich und in der Türkischen Republik Völkermorde geschahen. Damit konnten die Völker sich mit der genozidalen Politik in der türkischen Nationenwerdung identifizieren. Sie sind heute – moralisch durch die Konvention – gezwungen, die Verbrechen als Völkermord anzuerkennen. Sie müssen es deshalb tun, weil die Konvention keine Gültigkeit für die Zeit des Völkermordes an den Armeniern haben kann. Deshalb müssen die Parlamente der nationalen Gruppen das Lebensrecht der Armenier in der Anerkennung als Völkermord den Nachfahren zurückgeben. Die deutschen Parlamentarier verwiesen zwar 2005 in ihrer Resolution auf „zahlreiche unabhängige Historiker, Parlamente und internationale Organisationen, die Vertreibung und Vernichtung der Armenier als Völkermord“ bezeichnen, lehnten es aber selbst ab, ihn als solchen anzuerkennen.

Sie haben sich, vermutlich in Unkenntnis der Brisanz des Lebensrechts der Armenier, das sich hinter der Anerkennung verbirgt, Verhandlungsmöglichkeiten mit der türkischen Regierung nicht erschweren wollen. Für die Armenier ist ihr Lebensrecht nicht verhandelbar. Solange sie dies von den Nationen nicht gespiegelt bekommen, müssen sie fürchten, dass sich diese Geschehnisse wiederholen. Alle Völker, die das Lebensrecht durch die Anerkennung der armenischen Katastrophe als Völkermord nicht zurückgeben, binden die Nachkommen der Überlebenden zwanghaft an eine quälende Vergangenheit.

Jedoch haben Sie, Wolfgang und Sigrid Gust, diesen zwanghaften Mechanismus zumindest für die Deutschen mit Ihrem Lebenswerk durchbrochen. Dafür danke nicht nur ich Ihnen.

W harcerstwie po wojnie bolszewickiej

Z jakiegoś względu Karusia dołączyła do wspomnień z okresu II wojny światowej jeden tekst o tym, co jako harcerka robiła w Warszawie w roku 1920, zaraz po zakończeniu wojny bolszewickiej. Tekst zatytułowany jest Chmielna 26. Warto mieć na uwadze, że Karusia urodziła się w roku 1899  i gdy zajmowała się rozhulaną gromadką chłopaków na Chmielnej – miała lat 21.

I – jak to życie dziwne przypadki zarządza – pod tym samym adresem w kilka lat później brat Karusi, Stefan Lubliner, dziennikarz, prowadził agencję wycinków prasowych, WIP – Warszawską Informację Prasową. Zbierał informacje z gazet zagranicznych, tłumaczył, przepisywał i rozsyłał je do redakcji i urzędów w Warszawie, w tym do Sejmu i MSZ, a także rozsyłał przetłumaczone wiadomości z Polski do korespondentów zagranicznych. Zatrudniał około 10 osób, głównie tłumaczy i maszynistki. Tyle że Karusia zajmowała się chłopakami w oficynie, a Stefan prowadził biuro od frontu.

W sieci znajduje się informacja, że WIP wydawał Sprawy Polityczne i Wiadomości Ukraińskie, opublikował też komunikat specjalny, poświęcony życiu wszystkich stronnictw politycznych w Polsce w latach 1918-1939.

Karolina Lubliner-Mianowska (Karusia)

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***

Karusia zajmowała się chłopakami na Chmielnej przez kilka miesięcy, ale jej tekst przypomniał osobę wujecznego Dziadka Stefana i jego biura w domu, którego nie ma, a które mieściło się tam przez lat wiele, może nawet 20. Chmielna, kiedyś ulica w połowie żydowska, pełna małych sklepików, a w połowie elegancka, a potem najsłynniejszy w PRL-u deptak handlowy, przestała istnieć. Na miejscu kamienicy numer 26 mieści się nowy budynek autorstwa Lucjana Rosa. W sieci Chmielna wymieniana jest jako jedna z najdroższych ulic w Polsce, ale jednocześnie miłośnicy Warszawy się skarżą, że ulica jest martwa, nieciekawa, zaniedbana i wszystko tu podupada. Wpisy z tekstami Karusi zakończę więc zupełnie anachronicznym akcentem:

Ballada o Chmielnej

słowa Agnieszka Osiecka, śpiewa Alina Janowska

Ach, co to była za ulica…
Panie, to jeszcze jest ulica.
Niech pan się przejdzie raz po Chmielnej
wieczorem przy świetle księżyca.

Panie, w tej bramie – trzecia z lewej –
koło gnojówki stał cadillac.
Ten facet, co go miał, to świnia,
powinien za to dawno siedzieć,
ale nie będzie siedzieć, panie
pan wie, z kim on dziś jadł śniadanie?

Pan słyszał – Chmielnej ma już nie być,
Chmielnej ma nie być już.

Reblog: Wielka Wojna / Der Große Krieg

Ten wpis już tu był rok temu. Wracam do niego, bo taki mi się wydaje ważny i piękny zarazem. / Den Beitrag gab es hier schon – genau vor einem Jahr. Ich kehre zu ihm zurück. Er war sehr wichtig und sehr sehr schön.

Inge da Silva

choinka-okopyWeihnachten 1914. An der Front harren Millionen Soldaten in den verschlammten Schützengräben aus. Im Niemandsland zwischen den feindlichen Linien liegen die Leichen der Gefallenen, teils mit Schnee bedeckt. Am Himmel stand ein blasser Mond. Bleich. Als hätte er die Farbe angenommen der Toten, die unten, im Schlamm, im Stacheldraht, im Niemandsland lagen. Doch mit einem Mal gehen auf beiden Seiten hinter den Wällen Pappschilder hoch: “Frohe Weihnachten” steht da, und “Merry X-Mas”. Was folgt, könnte ein Weihnachtsmärchen sein, aber es hat sich mitten im Ersten Weltkrieg, wirklich so zugetragen. Nach fünf Monaten Krieg mit Hunderttausenden von Toten auf beiden Seiten bricht an der Westfront von der Nordsee bis zur Schweiz der Friede aus. “Um neun Uhr abends werden die Bäume angesteckt, und aus mehr als zweihundert Kehlen klingen die alten deutschen Weihnachtslieder”, hält ein Soldat fest. “Dann setzen wir die brennenden Bäume ganz langsam und sehr vorsichtig auf die Grabenböschung. “Weihnachten, das hatten
so viele Soldaten geglaubt, als sie im Sommer 1914 trunken vor Euphorie an die Front marschierten, Weihnachten sollte der Krieg zu Ende sein. Aber Weihnachten ging gar nichts mehr an der Westfront, die vom belgischen Nieuwpoort an der Nordsee bis zur Schweizer Grenze im Süden reichte und an der sich Deutsche auf der einen, Belgier, Franzosen und Briten auf der anderen Seite gegenüberlagen.
Ein Brite schreibt seiner Frau: “Stell dir vor: Während du zu Hause deinen Truthahn gegessen hast, plauderte ich da draußen mit den Männern, die ich ein paar Stunden vorher noch zu töten versucht hatte.” Ein anderer berichtet: “Auf beiden Seiten herrschte eine Stimmung, dass endlich Schluss sein möge. Wir litten doch alle gleichermaßen unter Läusen, Schlamm, Kälte, Ratten und Todesangst.”

“Niemals sah ich ein schöneres Bild des Friedens”

Es dauert nicht lange, und die Feinde machen sich Geschenke, singen Weihnachtslieder, spielen Fußball, veranstalten Radrennen und trinken belgisches Bier. Vor allem Sachsen, Bayern und Österreicher verstehen sich gut mit den Briten – besser als mit ihren oft so schneidigen Kameraden aus Preußen. Ein britischer Soldat steht plötzlich seinem deutschen Coiffeur aus London gegenüber, der das Gastland bei Kriegsausbruch verlassen musste. Er bekommt sofort einen neuen Schnitt. Nach fünf Monaten Krieg mit Hunderttausenden von Toten auf beiden Seiten bricht an der Westfront von der Nordsee bis zur Schweiz der Friede aus. “Um neun Uhr abends werden die Bäume angesteckt, und aus mehr als zweihundert Kehlen klingen die alten deutschen Weihnachtslieder”, hält ein Soldat fest. “Dann setzen wir die brennenden Bäume ganz langsam und sehr vorsichtig auf die Grabenböschung. “Es war wie im Stadion bei einem Fußballspiel.” Ein britischer Offizier scherzt, für den Neujahrstag sei schon ein neuer Waffenstillstand verabredet worden: “Denn die Deutschen wollen sehen, wie die Fotos geworden sind”. Als das Fest vorbei ist, feuern sich die Soldaten zunächst noch über die Köpfe, dann geht das große Schlachten weiter. Im Jahr darauf ist Weihnachten ein Tag wie jeder andere. Befehl von oben: Jeder, der mit dem Feind “Stille Nacht” singt, ist sofort zu erschießen.
Bekannt ist nur, dass diese Geschichte am 9. Januar 1915 in der britischen “North Mail” erschien. Sie ist eine von zahllosen Beschreibungen eines Ereignisses, das als “Weihnachtsfrieden” in die Geschichte eingegangen ist, als an zahlreichen Abschnitten der Westfront die Soldaten spontan die Waffen niederlegten, um gemeinsam, mitten im Krieg Weihnachten zu feiern. Belgier und Franzosen reichten Deutschen die Hände. Das passierte auch. Aber meistens waren es Briten und Deutsche, die sich freundschaftlich begegneten. Sie sangen “Stille Nacht, heilige Nacht” und “Silent night, holy night”. Sie zeigten sich Fotos von ihren Liebsten. In der Nähe des französischen Dorfes Fromelles feierten sie einen Gottesdienst. “Der Herr ist mein Hirte” sprachen sie, den 23. Psalm, in Deutsch und in Englisch.

Manchmal trafen sich alte Bekannte, der britische Restaurantgast zum Beispiel und der Deutsche, der vor dem Krieg in London als Kellner gearbeitet hat. Und es gab ein Fußballspiel zwischen Sachsen und Schotten, das nicht zuletzt deshalb ein besonderes Erlebnis war, wie ein deutscher Soldat nach Hause schrieb, weil die Männer jedes Mal in Gelächter ausbrachen, wenn ein Schotte zeigte, dass er keine Wäsche unter dem Rock trug.

Eine Episode von vielen, die sich vor allem an den Abschnitten zwischen Mesen und Nieuwkapelle abspielten. “Einen solchen Frieden von unten gab es noch nie in der Geschichte eines Krieges”, schreibt Michael Jürgs, der in seinem Buch “Der kleine Friede im Großen Krieg” das Weihnachtswunder von 1914 minutiös nachgezeichnet hat.

Die Geschichte von Frederick W. Heath wurde erst vor wenigen Monaten wieder entdeckt. 96 Jahre, nachdem sie in einer Zeitung stand. Sie ragt deshalb aus den vielen Augenzeugenberichten heraus, weil sie so viel erzählt von Gefühlen. Von Ängsten und Misstrauen und von der Sehnsucht, trotz allem, einander als Menschen zu begegnen.

Er träumte noch von zu Hause, als er an jenem Weihnachtsabend auf der feindlichen Seite plötzlich ein Licht aufflackern sah. “Ein Flackern in der Dunkelheit”, schrieb er. “Ein Licht an der feindlichen Linie zu dieser Zeit war so selten, dass ich es gleich meldete.” Doch noch während er die Nachricht weitergab, ging an der deutschen Linie ein Licht nach dem anderen an. Und dann hörte er eine Stimme, eine deutsche. Ganz nah schien sie ihm, so nah, dass er sein Gewehr schussbereit hielt. “English soldier”, rief sie, “English soldier, a merry Christmas, a merry Christmas!”

Medien berichteten über den Weihnachtsfrieden

Die Briten schwiegen. Kein Laut war zu hören, außer den Befehlen der Offiziere, still zu bleiben. Es war noch nicht lange her, da hatten deutsche Soldaten an der Westfront vorgetäuscht, sich zu ergeben. Doch als die Briten ebenfalls die Waffen senkten, kamen Deutsche aus dem Hinterhalt – und schossen. Die englische Zeitschrift “The Sphere” hatte darüber ausführlich berichtet. Wer wird an diesem Weihnachtsabend nicht daran gedacht haben?

Doch etwas anderes war größer als die Angst. “Überall an unserer Linie”, schrieb Heath, “hörte man Männer, die den Weihnachtsgruß des Feindes erwiderten. Wie konnten wir dem widerstehen, uns gegenseitig schöne Weihnachten zu wünschen?” Sie begannen, mit den Deutschen zu reden, nicht ohne die Gewehre fest in den Händen zu halten. In dieser Weihnachtsnacht, in der sie Lieder hörten aus den deutschen Schützengräben und das Pfeifen von Flöten, in der die Briten mit Lachen antworteten und Weihnachtslieder aus ihrer Heimat sangen.

Sie riefen Segenswünsche

In dieser Nacht fiel kein Schuss. In der Dämmerung, als der Himmel grau und rosa wurde, da sahen sie ihre Feinde. Unbekümmert bewegten sich die Deutschen außerhalb der Schützengräben. Heath bewunderte den Mut. Es wäre geradezu eine Einladung an die Briten gewesen, abzudrücken. Aber sie schossen nicht. Sie standen auf und riefen Segenswünsche herüber zu den Männern, mit denen sie wenige Stunden zuvor noch gekämpft hatten um Leben und Tod.

Ein Jahr danach passierte schon kein Wunder mehr.

Polski Listopad

Wczoraj pod hasłem Wolna i Niepodległa odbył się w Berlinie koncert zorganizowany przez Konwent Organizacji Polonijnych w Niemczech. Głównym gościem koncertu był znakomity polski zespół rockowy Budka Suflera, który po 40 latach śpiewania i grania żegna się w tym roku z publicznością w kraju i za granicą. Z Budką przyjechała wypromowana ongiś przez zespół, dziś całkowicie samodzielna gwiazda – Izabela Trojanowska oraz “zapomniany głos” BS – Felicjan Andrzejczak.

W pierwszej części koncertu, rocznicowej i patriotycznej, wystąpiły berlińskie zespoły Bloody Kischka Wojciecha Zawadzkiego i Crazy Vibes Iwony Cudak. Jak już wiele razy w ostatnim czasie z Polski przyjechał do Berlina Piotr Kajetan Matczuk z zespołem Piramidy,  a z nimi gościnnie wystąpiła też Eliza Banasik, również już dobrze znana w Berlinie. Muzykom towarzyszył chór młodzieży z europejskiej szkoły w Berlinie: Robert-Jung-Oberschule prowadzony przez Mariusza Łagodzińskiego.

Imprezę rozpoczął nasz berliński poeta patriotycznym wierszem o tym, jak zaczęła się Polska.

Roman Brodowski

Rozmowy z wnukiem – Monolog
(Wolność przybyła pospiesznym z Berlina)

…Pytasz mnie jak zaczęła się Nasza Polska ?

Było to dziesiątego Listopada 1918 roku
W pochmurny i chłodny niedzielny poranek
Staliśmy na dworcu obok siebie, w milczeniu,
Ramię przy ramieniu, jak dwoje bliskich przyjaciół
Czekających na zbliżający się koniec beznadziei.

Wujek Antek w rosyjskim podartym, szynelu
Ja w pruskim, pachnącym ziemią mundurze.
Nieopodal nas stały młode sanitariuszki.
Widać, że przyjechały z dalekiego frontu
Ubrane w galicyjskie uniformy, dzieliły się chlebem

Być może kiedyś siedzieliśmy w okopach
Naprzeciwko siebie, we wrogich sobie armiach
Modląc się w tym samym, polskim języku,
O szczęśliwy powrót do rodzinnych domów.
Tak, mój wnuku, w tym samym polskim jezyku.

Mój Boże, jak wiele nas wówczas dzieliło

Na peron wjechał pociąg pospieszny z Berlina.
Niemiecki, a na lokomotywie Biało-Czerwona.
Pamiętam godzinę. Była siódma trzydzieści pięć.
Na peronie przebywało niewiele jeszcze ludzi.
Pierwsi podróżni, żołnierze wracający do domu.

Do jednego z wagonów podeszło kilka osób.
Czekali cierpliwie na odgłos otwierająch się drzwi.
Twarze niektórych z nich były mi znane.
W środku stał Książe Zdzisław Lubomirski
Obok por. Adam Koc komendant P.O.W.-u.

Nagle drzwi zajęczały, odsłaniając tajemnię wagonu.
Na schodkach ukazał się pułkownik Sosnkowski
Po nim, zmęczony, w rozpiętym, szarym płaszczu
W maciejówce z orłem strzeleckim, na głowie
Wyszedł gwarant naszej wolności – Brygadier J. Piłsudski.

Na peronie zapanował cisza, mój wnuku. A potem?

Potem na naszych twarzach ukazały się słone krople rosy.
Ktoś zaintonował „Nie rzucim ziemi skąd nasz ród”,
Inni wspomogli go wydając dźwięki podobne do śpiewu.
Słowa odbijajały się o mury dworca, donośnym echem
Wypełniając przestrzeń najwyższym be-mol patriotyzmu

Twórca Legionów rozejrzawszy się dookoła, wyszeptał
– nie rzuciliśmy rodacy, nie rzuciliśmy! –
Po czym odwróciwszy, powoli, w towarzystwie przybyłych, oddalił się
A my staliśmy wpatrzeni w znikający symbol odrodzenia

Tak, nasza wolność przybyła pociągiem pospiesznym z Berlina…

Berlin, 4 listopada 2012

Rozbrajanie Niemców w Warszawie – 10 listopada 1918 r. Fot. CAW  

Portal ściąga.pl podaje, inaczej niż w wierszu, ale też inaczej niż widzą to historycy, że Piłsudskiego na dworcu witały rozentuzjazmowane tłumy. Tak nie było. Marszałek przyjechał i udał się na narady. W dzień później, 11 listopada 1918, Rada Regencyjna przekazała Józefowi Piłsudskiemu władzę nad podległym jej wojskiem. Tak powstała Polska. Był to jednocześnie dzień bezwarunkowej kapitulacji Niemiec. Tak zakończyła się I wojna światowej. Jednak tzw. wojny Pigmejów, jak to powiedział Churchill, trwały na całym świecie jeszcze do roku 1922. Wojna polsko-bolszewicka, zakończona wielkim zwycięstwem Piłsudskiego, też jest uważana za część Wielkiej Wojny.

***
Poeta o bladym świcie napisał jeszcze jeden wiersz patriotyczny, wysłał go do mnie i poszedł spać:

Polski Listopad

Kolejny miesiąc gdzieś odchodzi
Nowy przypływa w nieboskłonie
Niosąc ze sobą czas nostalgi
I kilka wspomnień…, właśnie o Niej.

O tej, co kiedyś Jej nie było
Przez sto dwadzieścia trzy wiosenki.
O tej co nigdy nie zdradziła
Mimo poniżeń, zbrodni , męki.

Trzeba nam o tym przypominać,
By nigdy nie zapomnieć tego
Co w naszym kraju się zdarzyło,
Ileż w Ojczyźnie było złego.

To w Listopadzie Król Stanisław
Który narodem polskim rządził
Królestwo oddał wschodniej pani
Ileż tym aktem szkód wyrządzł.

To w listopadzie w noc pochmurną
By świat usłyszał słowo Polska.
Powstanie wszczęli chorążowie
Polscy Patrioci, szlachta, wojska.

To w Listopadzie o poranku
Promyk zaświecił niby gwiazda
Przynosząc wolność, niepodległość
Polskiego, piastowskiego gniazda.

Polski listopad, polski miesiąc
Jest w nim i radość i dramaty
Więc pamiętajmy o tym zawsze

Tam jest historia…, gdzie są daty

Berlin 06 listopada 2014, godz. 4³°

I ty zostaniesz nazistą

Tomasz Fetzki

W ten wtorek przerwiemy naszą podróż po Łużycach (ale za tydzień ruszymy dalej), bo mamy do uczczenia rocznicę. Może nie istotną, ale interesującą, a przy tym nawiązującą do stulecia wybuchu Wielkiej Wojny, które tak uroczyście miesiąc temu na blogu celebrowaliśmy. Niestety, nie miał Viator czasu, aby wzdłuż i wszerz przemierzyć Niemcy, dlatego tym razem większość zdjęć, o czym lojalnie uprzedza, pożyczył sobie w Wielkiej Sieci. I gdzie indziej…

I ty zostaniesz nazistą
reportaż poetyzujący

Gdy na zrytym pociskami, błotnistym polu bitwy konał Hans Castorp, narrator słodko szeptał mu na dobranoc: Bądź zdrów, bądź zdrów, ty poczciwy utrapieńcze! Opowieść o tobie już skończona! Ale kiedy wśród zielonych wzgórz Szampanii mgła wieczności powlekała oczy pewnego literata rodem z Chełmna, narrator, gdyby nawet istniał, nie mógłby powiedzieć niczego takiego. Opowieść miała się dopiero zacząć. A wszystkiemu winna przyroda…

Są wśród naszych rodaków tacy, którzy gotowi byliby przysięgać, że Giewont jest Polakiem w skałę zaklętym. Z kolei tułacze i sieroty po Tysiącletniej Rzeszy niemal z płaczem argumentują, że muszą wrócić tam, skąd ich wygnano, bo na Śląsku nawet słowiki śpiewają po niemiecku. A znowu inni będą zapewniać, że rozległe brzozowe lasy rosyjską mają duszę. Uroczy bełkot, ale jednak bełkot: skała jest granitowa, słowik śpiewa tylko i wyłącznie po słowiczemu, zaś lasy przenika co najwyżej duch Gai. Niemniej wciąganie przyrody w nacjonalistyczne rozgrywki jest wciąż dla niektórych ponętną pokusą. Bo ona uwiarygodni to i owo, bo nada tego niezbędnego romantycznego sznytu, bo utwierdzi prawa do… Dosyć! Żaden człowiek ani żaden naród nie dostał natury na własność. I każdy powinien raczej czuć się zaszczycony, że został nią bezinteresownie obdarowany. Ale lepiej niech już nie próbuje robić na niej żadnego interesu, bo się zbłaźni sromotnie. A przy okazji ośmieszy innych. Tak, jak to się przydarzyło wspomnianemu mistrzowi pióra z Culm.

Pewnego razu, podczas jednej ze swych łużyckich wędrówek, natknął się Viator w gęstym lesie na dziwny kamień, opatrzony obcym nazwiskiem i dwiema datami.

1. Lons SorauSorauer Stadtwald, a w nim tajemniczy głaz.

 Nie miał pojęcia wędrowiec, kto zacz ten Hermann Lons z inskrypcji. I trwałby, nieszczęsny, w mrokach niewiedzy, gdyby nie Pan Rafał Szymczak, jeden z najlepszych żarskich regionalistów. To on na którymś ze spotkań miłośników małej ojczyzny tajemnicę rozwikłał i temat gruntownie oświetlił, zainspirował Viatora do stworzenia tego tekstu, a jeszcze dodatkowo wspomógł go ikonografią. Za to wszystko chce Viator serdecznie podziękować.

Przyszedł przeto na świat Hermann Löns, jako się rzekło, w Chełmnie. Zgodnie z tym, co głosi napis na kamieniu, w sierpniu 1866 roku zaczął się ten się żywot stosunkowo krótki, ale za to burzliwy oraz intensywny. Z przyczyn początkowo rodzinnych, a potem już naglony przez swój gwałtowny charakter, jeszcze zanim ukończył studia, zdążył Hermann pomieszkać i pożyć w każdym niemal zakątku Niemiec: gimnazja w Wałczu i w Monastyrze, medycyna na uniwersytecie w Greifswaldzie, epizod studencki w Gerze i ostatecznie znów Monastyr, gdzie zgłębiał arkana matematyki oraz nauk przyrodniczych, szczególną uwagę poświęcając mięczakom. Ale żadną z tych licznych dyscyplin wiedzy nie było mu dane zarabiać na chleb. Został dziennikarzem, a niespokojny duch wciąż gnał go z miejsca na miejsce. Żona i rozwód. Druga żona, kochanka, propozycja życia we troje i oczywiście drugi rozwód. Kolejna, młodsza o 24 lata, kochanka. Alkohol. Dużo alkoholu. Za dużo… I wreszcie najważniejsze: miłość, jaką obdarzył literaturę i przyrodę. Stopniowo, ale skutecznie wyparła ona z jego życia inne pasje i aktywności. Zakochany w ojczystych krajobrazach sławił poezją i prozą ich piękno. Ale też dbał o to, by objęto je ochroną. Szczególnie wiele uczynił dla swej ulubionej Pustaci Lüneburskiej.

2. Pustac LuneburskaKilkadziesiąt tysięcy hektarów pagórków porośniętych wrzosowiskami, łąkami i lasem. Bagna i torfowiska, stada owiec i ptaki. A wszystko kilkadziesiąt kilometrów na południe od Hamburga. Po prostu – Lüneburger Heide.

Pisał wiele, ale nierówna była to twórczość. Z jednej strony spod jego pióra potrafiły wyjść te subtelne strofy:

Zwiędły liść

Ciepłe powiewy wiatru,
Gałęzie ciężkie od kwiecia,
po trawie wiatr niespokojnie
przesuwa zwiędły liść.

Z łąki kwitnących fiołków
zrywa się wiatru podmuch,
patrz, taka była moja dusza,
zanim na twoją trafiła.

(tłumaczenie: Ewa Maria Slaska)

Ale z drugiej nie mógłby się wyprzeć (bo wiersz, opatrzony muzyką, zyskał wielką popularność i do dziś chętnie jest śpiewany na piwnych biesiadach) autorstwa takiego oto arcydziełka:

Dla pełni wrażeń nasza lektura może mieć za tło pieśń w wykonaniu orkiestry Paula Biste.

 Na Pustaci Lüneburskiej

 Piękna pustać lüneburska
Chodzę lasem tu i tam,
Wiele sprawek tu widziałem
O nich jest opowieść ma

 Tralali ii tralala aa i od sasa ja i do lasa ja
miły mój miły mój ty to wiesz ty wiesz że ja

 Hola, szklanicę do góry
Wznieść nam, bracie, nadszedł czas
Prędko pijmy wina kwartę
Nim się w dzbanie zmieni w kwas

 Tralali ii tralala aa …

 Psy szczekają, broń nabita
Na jelenie pójdziem w łów
W las zielony droga wiedzie
Trakt umyka nam spod nóg

 Tralali ii tralala aa …

 Hej dzieweczko, hej, nam miła
Piękna jesteś, z mlekiem miód,
Daj twe serce, a weź moje
Dziś ci złożę je u stóp

(Tłumaczenie: Ewa Maria Slaska)

 Toż przy tym nawet nasze Hej sokoły jawią się jako szczyt wyrafinowania. Ale tak właśnie trafia się do powszechnej świadomości ludowej!

3. Wolny strzelecI tak się w tej świadomości zostaje: wolny i swobodny strzelec, Hermann Löns.

Jednak burzliwe życie uczuciowe, częste wędrówki gdzieś w dziczy, alkohol oraz intensywna, z czasem wręcz obsesyjna twórczość literacka, musiały doprowadzić do katastrofy. Załamanie nerwowe. Pobyt w sanatorium. I próba odrodzenia, której w sukurs przychodzi Historia: oto bowiem na szczęście wybucha Wielka Wojna. Hans Castorp przemocą został wyrwany ze swego azylu w Davos, natomiast Hermann Löns dobrowolnie opuszcza sanatorium, by wstąpić do wojska. Mógł bezpiecznie zadekować się na tyłach jako reporter wojenny: miał Nazwisko, a i wiek podeszły (he he he…) lat czterdziestu i ośmiu predestynował go do tej funkcji. Ale nie! On się uparł na służbę w pierwszej linii. Co i komu chciał udowodnić? Pewnie samemu sobie, po klęskach ostatnich lat, że nie jest wykolejonym nieudacznikiem, inteligencikiem nieużytecznym, nomen omen – mięczakiem…

Jego życzeniu stało się zadość. Wraz ze swym pułkiem fizylierów został skierowany na front zachodni. Nie zdążył niestety nacieszyć się nowym, patriotycznym wcieleniem. Poległ podczas jednej z pierwszych akcji, 26 września 1914 roku, czyli równo sto lat temu. Stało się to w pobliżu Reims, tam też, w jednym z lejów pozostałych po ostrzale artyleryjskim, gdzieś na ziemi niczyjej, pochowano jego ciało. Ale krótko po wojnie, w roku 1920, przeniesiono je na cmentarz wojenny w Loivre.

Jednak, podobnie jak za życia samemu Lönsowi, spokój nie był pisany także jego trupowi. Gdy naziści doszli do władzy, usilnie poszukiwali sposobów na umocowanie i zakorzenienie swych rządów w tradycji i kulturze. Hermann nadawał się do tego celu idealnie: piewca przyrody ojczystej – jego twórczość po części miała charakter ludowej spuścizny (takie prawie Blut und Boden), a przy tym gorący patriota (dodajmy, acz ze wstydem: zdarzyły mu się wycieczki antysemickie), który życie złożył na ołtarzu Ojczyzny. Przeto na osobisty rozkaz Führera zwłoki pisarza (istnieją wątpliwości, czy rzeczywiście były to jego szczątki) już w 1934 roku sprowadzono z Francji i pochowano na terenie posiadłości jednego z prominentnych gaulaiterów, zaś rok później przeniesiono je na teren ukochanej Pustaci Lüneburskiej i tam uroczyście złożono w rocznicę wybuchu Wielkiej Wojny.

4. Lons GrabeOstatnie (miejmy nadzieję) miejsce spoczynku Hermanna Lönsa. Walsrode, Lüneburger Heide.

 Ale to nie wszystko! W każdym zakątku Niemiec pojawiły się pamiątkowe kamienie, świadczące, że żył taki pisarz i że właściwie to był nazistą. Choć wcale o tym nie wiedział… Głazów postawiono ponad sto czterdzieści: ten w żarskim Miejskim Lesie jest jednym z nich.

5-6-7

  Głaz w Walsrode             …w Lesie Teutoburskim…       …i we Flensburgu
najbliżej grobu Hermanna…                                                      (Schleswig-Holstein)

Najbliższa koszula ciału, przeto Viator jeszcze nieco uwagi poświęci żarskiemu pomnikowi. Stał on i głosił chwałę literata protonazisty, faszystowskie rządy krzepły, więc i sam Sorauer Stadtwald musiał ulec przemianie. Bardzo charakterystycznej: tam, gdzie pośród drzew kryło się dziecięce sanatorium, w roku 1938 wyrósł potężny kompleks koszar Wehrmachtu.

8. Koszary

Flaga na maszt! I niech werble warkną z wigorem! Armaty zamiast masła, koszary w miejsce sanatorium.

 9. ZolnierzeA ci chłopcy już za chwilę opuszczą Sorau, by udać się na bojowy szlak. Najpierw Sudety, potem Polska. I jeszcze dalej. Ilu dożyło kresu tego zbiorowego szaleństwa?

 I po co było to wszystko? Nie lepiej wędrować po Pustaci Lüneburskiej, wspinać się na szczyty Harzu czy płynąć po falach Renu po prostu dlatego, że są one piękne? A nie dlatego, że pragermańskie? Z tym Renem to w ogóle mieli naziści kłopot. A konkretnie z jednym punktem reńskiego szlaku. Sami się wpakowali na skałę Lorelei i roztrzaskali na niej. No bo co zrobić z przykrą okolicznością, że ukochana przez lud pieśń o złotowłosej syrenie napisana została przez Żyda? Nazwisko Heine w podręcznikach literatury znaleźć się nie mogło. Ale i usunięcie z nich wiersza, tak silnie wrośniętego w powszechną świadomość ludową, nie wchodziło w grę. Umieszczano przeto notkę: tradycyjna pieśń ludowa. I tak Izraelita stał się tradycyjnym ludowym twórcą teutońskim… Chichot rozlega się w powietrzu, chichot historii. Zaprawdę, powtarza Viator: nie majstrujmy przy literaturze, nie kombinujmy patriotycznie z przyrodą, bo się ośmieszymy!

Na szczęście ta przyroda wyrozumiała jest i cierpliwa. Przeczeka wszystkie ludzkie wariactwa. Pustać Lüneburska czule utuliła szczątki Hermanna Lönsa. Ale i nie wypluła, pochowanego na niej skrycie, trupa Heinricha Himmlera, choć po stokroć na to zasłużył. Taka jest… Nie majstrujmy, po raz trzeci i ostatni zaklina Viator!

***
Wywiad z Tomaszem Fetzkim nagrany już po opublikowaniu tego wpisu i na jego podstawie, wyświetlony w regionalnej telewizji żarskiej i dostępny online:

http://www.telewizjazary.pl/51,2676-poznaj_swoje_miasto_-_kamien_hermanna_l%c3%b6nsa.html

Berlin: Wielka Wojna reloaded

Ewa Maria Slaska

Dla Jarosława Suchoplesa

Projekt “Wystawy”

Przez dobre pół tego roku zajmowałam się Wielką Wojną. Miałam do napisania dwa referaty na ten temat i żeby je napisać, musiałam przeprowadzić sporo poszukiwań, tak terenowych, jak w bibliotekach i archiwach. W międzyczasie nadeszła wiadoma setna rocznica i do zadań codziennych, poświęconych Wielkiej Wojnie naszych przodków, doszły jeszcze tworzone na bieżąco wpisy na blogu, moje i cudze, które jednak to ja musiałam zainspirować, sprowokować i, rzecz jasna, zadministrować. Gdy dwutygodniowa seria na blogowisku się skończyła, zaczęłam mój prywatny i z niczym nie związany projekt, polegający na zwiedzeniu WSZYSTKICH wystaw, jakie zostały zorganizowane w Berlinie na temat I Wojny Światowej. Gdy już obejrzałam kilka tych wystaw, w berlińskim magazynie programowym TIP przeczytałam artykuł na ten sam temat. Znalazł się tam też spis tych wystaw, których, jak się okazało, jest więcej niż myślałam. Redakcja doliczyła się mianowicie ośmiu ekspozycji, ja obejrzałam je wszystkie, plus jeszcze jedną, której na liście nie było. Dziewięć. Projekt “Wystawy” zajął mi praktycznie rzecz biorąc cały sierpień i…

Najpierw jednak wymieńmy te wystawy. Na liście TIP-a znalazły się następujące ekspozycje:

1914–1918. Der erste Weltkrieg  / I Wojna Światowa
Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2, Mitte, täglich bis/codziennie do 30.11.

Der gefühlte Krieg/ Wojna odczuta Museum Europäischer Kulturen, 
Arnimallee 25, Dahlem, täglich bis/codziennie do 28.6.2015

Der erste Weltkrieg in der 
jüdischen Erinnerung/ I Wojna Światowa we wspomnieniu żydowskim
Jüdisches Museum, Lindenstraße 9-14, Kreuz­berg, täglich bis/codziennie do 16.11.

Mahnung und Verlockung
/Napomnienie i pokusa
Käthe-Kollwitz-Museum, Fasanenstraße 24, Charlottenburg, täglich bis/codziennie do 6.11.

Die große Illusion / Wielkie złudzenie
Collegium Hungaricum Berlin, 
Dorotheenstraße 12, Mitte, täglich bis/codziennie do 26.10.

1914. Das Ende der Belle Époque / Koniec Belle Époque
Bröhan-Museum, Schloßstraße 1 a, 
Charlottenburg, Di–So bis / wtorek- niedziela do 31.8. ( Achtung! Die Ausstellung ist zum Ende, man soll sich aber unbedingt die Dauerausstellung anschaen, die immer nur dieses ein Thema betrachtet: Das Ende einer schönen Epoche / Uwaga wystawa się skończyła, ale należy obejrzeć wystawę stałą, która właściwie zawsze jest o tym właśnie, o końcu pewnej epoki)

Avantgarde! / Awangarda!
Sonderausstellungshallen Kulturforum, Matthäikirchplatz, Tiergarten, täglich bis/codziennie do 12.10.

A ja dodam jeszcze wystawę:

Die Welt um 1914. Farbfotografie vor dem Großen Krieg Świat koło roku 1914. Kolorowa fotografia przed Wielką Wojną
Martin-Gropius-Bau Berlin, Niederkirchnerstraße 7, Kreuzberg, täglich bis/codziennie do 2.11.

No i teraz jest pora na to, co chciałam powyżej napisać po “i” i trzech kropkach. Wszystkie wystawy warto obejrzeć, może najmniej tę, która jest sztandarowym produktem Berlina z okazji rocznicy czyli wystawę o Wielkiej Wojnie w Niemieckim Muzeum Historycznym (DHM), która jest bardzo dokładna, bardzo porządna, bardzo nudna, bardzo czarna i jest tam bardzo, bardzo… zimno! Szczerze powiedziawszy na wszystkich wystawach w Berlinie było dotychczas ciemno lub co najmniej ciemnawo, a teraz na dodatek jest jeszcze zimno, widocznie takie są najnowsze osiągnięcia muzealnictwa.

Najładniejsze są wystawy o Awangardzie i o końcu Pięknej Epoki, bo pokazują ładne obrazy, ładne przedmioty codziennego użytku i ładne meble.

Najlepsza natomiast jest wystawa o wojnie i uczuciach w Muzeum Kultur Europejskich. Pozornie wydaje się ona trochę niepozbierana tematycznie, bo składają się na nią najróżnorodniejsze tematy, każdy zaprezentowany w innej scenerii i poprzez inną metodykę wystawienniczą, ale mimo to jest to wystawa bardzo konsekwentnie skupiona na jednym tylko temacie: uczucia. Uczucia tamtych ludzi podczas tamtej wojny, ale też nasze uczucia, gdy patrzymy na wojnę, słuchamy o wojnie, widzimy obrazki z wystawy i myślimy o tym, że każda wojna jest inna, a przecież każda nas w sposób straszliwy rani uczuciowo. I że nic nie mija, wszystko gdzieś jest i wszystko może wrócić i do nas. Interesujące, że kurator wystawy wymieniając uczucia, jakie pojawiają się w obliczu wojny, wymienia przede wszystkim strach i niepewność, a tymczasem dla mnie podstawowym uczuciem “wojennym” jest rozpacz. Rozpacz i zwątpienie czyli Verzweiflung.

Natomiast z punktu widzenia Polaków wszystkie te wystawy mają jedną przeogromną wadę – nas tam nie ma! Pojawimy się ułamkowo w wystawie w DHM, gdzie jest Piłsudski oraz informacja, że naukowcy towarzyszący wojskom odkryli nieznanych im dotąd tubylców czyli… polską kulturę żydowską. Poza tym nie ma Polski, nie ma sprawy polskiej, nie ma – poza wzmianką o Piłsudskim – wysiłków Polaków o odzyskanie niepodległości, nie ma frontu na terenie Polski, nie ma Polaków w Armii Pruskiej, czyli Niemieckiej, czy Cesarskiej, nie ma polskich artystów awangardowych (a przecież współpracowali z Niemcami, a część z nich działała i tworzyła w Berlinie), nie ma nas nigdy i nigdzie. Powtórzę raz jeszcze: NIE MA NAS! Z niemieckiego punktu widzenia była to niemiecka wojna stoczona z Francuzami i Belgami. Gdzieś tam przyplątali się do niej Australijczycy i Amerykanie, z oddali majaczą jacyś Rosjanie, ale Polaków nie ma. Niewidzialni, niedotykalni…