Charkiv

Reblog vom FB 16.02.2025

Nancy Waldmann

Wenn man in Charkiw ankommt und auf den Bahnhofsvorplatz tritt (auf dem Bild ist gerade Luftalarm), verlässt einen die Bangigkeit der Hinreise schon bald. Die Menschen gehen in dieser Frontstadt ihrer Wege, als wäre nichts, und guten Kaffee bekommt man auch dazu. Sogar mit „sdrasdje“ wird hier gegrüßt, hab ich ewig nicht gehört. Was einen nicht verlässt, sondern sich verstärkt, ist die Musik von „Zhadan & Sobaky“ im Ohr (aus dem Autoradio) und der Eindruck, dass diese Stadt vor Coolness und Poesie strotzt.

Zahdan i Sobaki (ehem. Sobaki w kosmosie)

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